#sichereGeburt – Gewalt in der Geburtshilfe

Wir brauchen dringend ein Umdenken und eine Sensibilisierung für das Thema: „Gewalt in der Geburtshilfe“ – sowohl beim Fachpersonal, als auch in der Öffentlichkeit. Denn es geschieht täglich. Hinter verschlossenen Kreißsaaltüren. Niemand will anscheinend darüber reden. Ein Tabuthema, über das man lieber schweigt. Ich aber will einen Diskurs darüber führen, wie Frauen unter der Geburt behandelt werden. Es darf nicht sein, dass unter dem Deckmantel der Hilfe physische und psychische Gewalt an Frauen legalisiert wird als „medizinisch notwendig“.

Gewalt ist nie notwendig! Nie! Niemals!

Gewalt in der Geburtshilfe ist eine Grauzone – ein offenbar gesetzesfreier Raum, in dem Gewalt an Frauen legal zu sein scheint. Nichts wird geahndet, keiner sieht ein Problem, niemand fühlt sich schuldig. Und doch gibt es Opfer. Opfer, die ein Leben lang leiden. Unter den Folgen. Unter den Handlungen. Unter den Geschehnissen, die sich unwiederbringlich in ihr Gedächtnis eingegraben haben.

Viel zu oft wird das Thema heruntergespielt. Frauen wird nahe gelegt, dass sie „überreagieren“ würden. Man bringt sie zum Schweigen, indem man die Gewalt, die sie erfahren mussten, bagatellisiert – als normal hinstellt. Das ist sie nicht! Das darf sie nie sein. Es muss Konsequenzen haben, wenn Frauen Gewalt erleiden müssen. Notfalls auch strafrechtliche!

Denn #sichereGeburt muss auch bedeuten, dass Frauen physisch und psychisch unversehrt eine Geburt erleben können. Ohne Wenn und Aber!

 

*EURE MOTHER BIRTH*

 


Mehr Infos zu meiner Blogreihe: #sichereGeburt findet ihr hier.


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4 Gedanken zu „#sichereGeburt – Gewalt in der Geburtshilfe

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