Als ich bei Twitter dazu aufrief, dass ich #Anekdoten zum Thema: Stillen in der Öffentlichkeit suche, erklärte sich Katharina von geliebtes-kind-motzibacke spontan dazu bereit einen #Gastbeiträge für mich zu schreiben. Sie schrieb mir:
„Ich schreibe dir gerne etwas zu Schmatzipuffers erstem Freiluftstillen! Allerdings werde auch ich etwas brauchen.“
Das erste „Freiluftstillen“ ist immer besonders spannend. Das weiss ich aus eigener Erfahrung… 😉 Ich stellte mich aber darauf ein, dass ich länger auf den Text warten müsste – war ja auch angekündigt! Und schwups geht es plötzlich ganz schnell und man bekommt eine so nette Nachricht bei Twitter:
„*klingling* sie haben eine neue Mail. Danke, dass ich für dich schreiben durfte!“
Ich muss mich bei dir bedanken meine liebe Katharina! Du hast diesen wunderbaren Text geschrieben für MICH; für meinen Blog! Ich danke dir von Herzen <3
Stillen in der Öffentlichkeit, Klappe die Erste!
Die liebe MOTHER BIRTH hat nach kleinen #Anekdoten zum Thema Stillen in der Öffentlichkeit gefragt, da viel mir sofort mein allererstes Mal Stillen an der frischen Luft mit meinem Schmatzipuffer ein! Es dauerte eine Weile, bis ich mit meinem Schmatzipuffer das erste Freiluftstillen erleben durfte. Er war die ersten Monate eher ein „Heimstiller“. Er mochte Ruhe und seine vertraute Umgebung zum Stillen und konnte bei einem Spaziergang, stundenlang bei Mama im Tuch aushalten. Und ich war noch nicht so weit länger als drei, vier Stunden mit ihm unterwegs zu sein. Ich war erst so kurz Mama und fühlte mich für einen Tagesausflug noch viel zu unsicher. Schön eingekuschelt an Mamas Brust verschlief Schmatzipuffer so die meisten Freigänge. Dabei war er ein Sommerkind und das Stillen in der Sonne auf einer schönen Bank im Grünen wäre richtig angenehm gewesen, aber zwingen wollte ich ihn nicht und erst recht nicht aus seinem Schlaf reißen. Aber, es sollte auch für uns beide, der erste Tag des öffentlichen Stillens kommen. Und ich kann euch sagen, das war nicht so gemütlich, wie es auf meinem Titelbild zu sehen ist, denn es wurde langsam Winter und sehr kalt.
Stillen in der Öffentlichkeit… ah okay, dann doch noch!
Wir hatten uns an diesem Tag mit einer Mit-Mutti aus meinem Geburtsvorbereitungskurs verabredet und wollten sie besuchen. Sie wohnt nahe eines Naturschutzgebietes und so beschlossen wir, den Mittagsspaziergang dorthin zu unternehmen. Normalerweise, zeitlich alles kein Problem. Nicht heute, nach anderthalb Stunden gab mein Schmatzipuffer nörgelnde Geräusche von sich. Da ich es überhaupt nicht gewohnt war, dass er unterwegs trinken wollte, dachte ich an alle anderen Gründe, nur nicht ans stillen. Dinge wie, er wollte wohl nicht aufwachen, ist ihm kalt oder mag er nicht mehr im Tuch sein. Das Nörgeln ging dann langsam, aber sicher ins Schreien über und mir dämmerte es langsam, er wollte trinken, JETZT. Wir waren ewig von der nächsten warmen Still-Location entfernt, mitten in einem Naturpark. Ich sah mich schon bei Minusgraden mit nackiger Brust auf einer Mauer sitzen. Schließlich kam mir die Idee doch zu probieren ob er sich im Tuch Stillen lässt. Ich hatte an diesem Tag natürlich die dafür ungünstigste Tuchbindung, für solch ein Unterfangen, gewählt (Wickelkreuztrage), aber was half es. Also ab auf eine kleine Mauer, Jacke ein Stück weit auf und den Pullover unter Schmatzipuffer und dem Tuch hervorgekramt. Heute habe ich keine Ahnung mehr, wie ich DAS bei der Enge geschafft habe. Letztlich noch die Brust, aus dem BH hochgezerrt und mein Kind ging sofort gierig an die Brust und trank gemütlich als hätte er dies schon immer im Tuch so gemacht. Es gefiel ihm so gut, das ich sogar noch die zweite Brust an die frische Luft lassen durfte.
Stillen in der Öffentlichkeit…Und wie war das erste Mal?
Letztendlich war mein erstes Stillen in der Öffentlichkeit mehr als schön. Ich saß mitten in der Natur, ab und zu kamen ein paar Spaziergänger, die sich jedoch nicht an mir Schmatzipuffer und seinem Trinken an meiner Brust störten. Und ehrlich gesagt, mir war dabei auch nicht wirklich kalt. Es war ein richtig schöner und inniger Moment. Nachdem mein Schatz seinen Hunger gestillt hatte, schlief er selig an meiner Brust ein und ließ sich nicht von meiner Einpackaktion stören. Meinen Pullover habe ich natürlich nicht mehr runtergezogen bekommen, aber das machte nichts, denn mit geschlossener Jacke wärmte mein Schmatzipuffer mich ausreichend mit. Seitdem haben wir nun sehr oft und an allen möglichen Orten in der Öffentlichkeit gestillt. Und es waren immer urnatürliche, wunderschöne Momente, die uns bis jetzt zum Glück kein MECKERKOPF vermiest hat…
Alles liebe, Eure
Kathi
Hier findet ihr die ersten 5 #Anekdoten zum Thema: Stillen in der Öffentlichkeit
- #Gastbeitrag von Mutterstiefchen
- #Gastbeitrag von ÖkoHippierabenmütter
- #Gastbeitrag von geborgenundgeliebt
- #Gastbeitrag von Kleine Böcke
- #Gastbeitrag von schnuppismama
Vielleicht habt ihr auch eine nette kleine oder größere #Anekdote zum Thema: Stillen in der Öffentlichkeit. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr eure #Anekdote bei mir als #Gastbeitrag teilen würdet! Hab ihr Lust? Dann meldet euch gerne per Mail bei mir unter: motherbirth@gmx.de!!! Ich freue mich <3
*EURE MOTHERBIRTH*
#Anekdote #Öffentlichkeit #Stillen #Gastbeitrag #Tragetuch #Naturpark #Heimstiller
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Liebe Mother Birth,
was für eine wundervolle Einleitung zum Gastbeitrag. Vielen Dank dafür und das ich für Dich schreiben durfte!
Liebe Grüße,
Kathi
Liebe Kathi,
ich versuche immer eine möglichst persönliche und von Herzen kommende Einleitung für jede/n Gastautor/in zu formulieren. Es ist meine Wertschätzung, denn ich weiss, wie viel Mühe ihr euch mit den Texten gemacht habt <3
Liebe Grüße
Mother Birth