Russisch Roulette – Die ungeschönte Wahrheit über mein Geburtstrauma

Im Schatten ist es kalt…

Meine Schattenwelt hat mich wieder eingeholt. Ganz unverhofft. Hat mich eiskalt erwischt und lässt mich emotional nicht mehr los. Ich möchte schreiben – ich muss schreiben. Ein Schatten verdunkelt mein Herz erneut, liegt schwer auf meiner Seele … Dinge neigen dann dazu real zu werden, wenn man es wagt, sie endlich laut auszusprechen. Tja, die Geister, die ich rief, sind die Dämonen, die mich jetzt heimsuchen – meinen Geist beschäftigen, mich traurig stimmen und meinen Selbsthass sowie aufkommende Selbstvorwürfe schüren. Ich möchte – nein ich MUSS – euch von meinen Gedanken und Gefühlen in der Zeit zwischen der traumatischen Geburt von NotYet und der bewussten Entscheidung für unser weiteres Kind erzählen. Es ist eine düstere Zeit, wenig erhellt, Angst geprägt und abwesend von Hoffnung. Aber wie komme ich gerade jetzt wieder darauf? Tja, einige Blogbeiträge und Twitter-Unterhaltungen in meiner TL haben mich am Freitag schlagartig zurückversetzt in diese Zeit. Alles war wieder da: alle Gefühle, alle Ängste, alle Unsicherheiten, alle Sorgen, alle Zweifel – einfach ALLES, schlagartig, wie bei einem Flashback, der mich tsunamiartig mitreißt. Ich kann die Gedanken nicht abschalten oder gar abschütteln. Sie haften an mir wie Pech. Ich muss sie niederschreiben, mich meinen eigenen Dämonen der Vergangenheit stellen, um sie wieder beerdigen zu können – diesmal endgültig: so meine Hoffnung.

Es hätte mich umgebracht…

Ich habe nie wirklich offen über meine wahren Gedanken und Gefühle in dieser Zeit gesprochen, insbesondere nicht in Bezug auf eine etwaige zweite Schwangerschaft. Diese Gedanken und Emotionen waren so negativ, so destruktiv, so unaussprechlich, dass ich sie in mir verschloss – ganz fest. Wenn sie ans Tageslicht kommen, was werden andere über mich denken? Nichts Gutes mehr. Sicher nicht! So darf keine Mutter empfinden – nein, das ist gesellschaftlich nicht akzeptiert… Ich muss schweigen – aus Schutz – ich muss mich schützen. Niemand darf in den Abgrund der Schattenwelt schauen, außer mir! Sie würden erkennen wie tief die Schlucht in Wirklichkeit ist, wie heillos verloren ich tatsächlich bin, wie dunkel meine Welt geworden ist und wie aussichtslos die Lage ist. Es ist das erste Jahr nach der traumatischen Geburtserfahrung, ich habe meine Therapie noch nicht begonnen und der Gedanke an eine erneute Schwangerschaft fühlt sich an wie russisch Roulette spielen – mit der Besonderheit, dass alle Kammern mit Patronen gefüllt sind. 100% tödlich…

#Twitterbeichte

Twitter hat mein Herz geöffnet, ich habe mich überwunden, habe gebeichtet, wie es damals wirklich ein meiner Seele aussah – dunkel, sehr, sehr dunkel – finster, abgrundtief finster… 🙁 Ich schrieb zur aktuellen Unterhaltung zum Thema „Entscheidung zum zweiten Kind“ in meiner TL folgende Worte:

„Das endgültige Ja zu Kind 2 hat mich große Überwindung gekostet…“

Ja, dass stimmt. Aber es ist nicht die volle Wahrheit, es kratzt nur an der Oberfläche, zeigt nicht die komplette Verzweiflung, nicht die Tiefe der vorhandenen Angst und auch nicht die existenzielle Panik, die in mir wohnte – als grässlicher kleiner Untermieter, der mir das Leben täglich zur Hölle gemacht hat. Und dann kam ein Tweet, der mir wie ein Messer tief ins Mark fuhr. Die ÖkoHippierabenmutter schrieb folgende kleine Worte, die mich triggerten, in einem Ausmaß, dass ich mir so nicht hätte erträumen lassen. Wow… einmal tief durchatmen:

„Ist dann wohl doch manchmal nicht so schlecht, völlig überrumpelt zu werden ☺️“

Sie konnte nicht wissen, was dieser eigentlich harmlose Satz in meinen gut sortierten Inneren auslösen würde. Ein Tornado der höchsten Kategorie tobte ohne Vorwarnung in meinem Inneren – mein fein säuberlich gestapeltes Kartenhaus fliegt in alle Himmelsrichtungen auseinander und ich schreibe ohne weiter darüber nachzudenken folgende Zeilen:

„Ich hätte es damals vermutlich dann nicht bekommen wollen / können … sehr traurige #twitterbeichte“

Tränen rinnen über meine Wangen, sie wollen nicht stoppen… Warum auch? Jetzt ist es gesagt, was so lange verschwiegen wurde. Was ich nie gewagt habe zu sagen. Ein Gedanke, ein Gefühl, dass ich mir selbst kaum eingestehen konnte – NIE! Und nun steht es schwarz auf weiß im Netz… da kommt schon die erste Nachfrage… ich will es eigentlich gar nicht lesen.

„Wegen der 1. traumatischen Geburt?“

Ich lese es aber natürlich doch! Ich will auch nicht antworten, aber irgendetwas lässt meine Finger über die Tastatur meines Laptops gleiten – wie ferngesteuert tippe ich meine Antwort:

„Ja! Ich hätte es nicht ertragen schwanger zu sein, es hätte mich emotional umgebracht – so traurig es hier zu schreiben… mir krampft gerade echt der Magen. *weinend ab*“

Es ist nicht nur traurig – ich finde es beschämend! Ich schäme mich, dass ich so gefühlt habe! Ich wollte immer Kinder – viele Kinder, aber zu dem Zeitpunkt wäre eine Schwangerschaft für mich einfach unmöglich gewesen. Es war der einzige Zeitpunkt in meinem Leben, an dem ich für mich ganz persönlich eine Abtreibung in Betracht gezogen hätte. Das Trauma saß zu tief, die Panik überwog – ALLES… einfach alles. Ich kann heute selbst kaum noch glauben, dass ich solch drastische Gedanken wirklich gehegt habe, aber ich tat es und ich schäme mich zutiefst dafür! Aber zu meiner Verteidigung: diese Gedanken stammen aus einer Zeit, in der mein persönliches russisch Roulette noch zu 100% tödlich war – alle Kammern sind mit Patronen gefüllt – keine Ausnahme, kein Entrinnen… 

 

 

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Egal wie dunkel es einem manchmal auch erscheinen mag – irgendwo kommt meist ein Lichtlein her…

Wann, wann, wann – ich will es nicht hören…

Jede Nachfrage von Bekannten, Freunden und Verwandten:

„Und wann kommt eurer Zweites denn endlich?“

fühlt sich für mich an wie ein Peitschenhieb, trifft mich schwer und lässt mich verwundet am Boden zurück. Ich könnte heulen, fühle mich so sehr verletzt durch die Worte, die eigentlich nicht so gemeint sind. Ich wünsche es mir doch auch so sehr, aber … Ich weiss nicht wie ich darauf antworten soll – bin sprach- und hilflos. Will mich erklären, kann es aber nicht. Es ist nicht erklärlich – nicht für andere, die nicht meine Schattenwelt kennen und nicht wissen wie unendlich dunkel es darin ist… Jedes mal, wenn man mir diese Frage stellt, dann fühlt es sich so an, als ob diese Person mir den voll geladenen Revolver an den Kopf hält – 100% tödlich… Ich will SO nicht russisch Roulette spielen – ich will endlich eine Chance haben!

Süße Babys lieben doch wirklich alle…

Prinzipiell schon. Ich sowieso, aber es gab eine Zeit in meinem Leben, da bedeutete ein Baby existenzielle Gefahr für mich. Sie waren in meinen Augen weder niedlich noch süß, sondern eine Bedrohung. Ein Baby in meinen Armen halten zu müssen, fühlte sich für mich ähnlich an, als ob ich mit einer entschärften Handgranate kuscheln müsste: ich hatte Todesangst! Meine einzigen, klaren Gedanken waren: „bitte, bitte nehmt es mir ab…“ Alles schrie lautlos in mir, jede einzelne Zelle meines Körper war in Alarmbereitschaft, aber keiner sah von außen meine Verzweiflung, keiner ahnte, was in meinem Inneren geschah. Mir waren meine Gefühle und Gedanken peinlich, ich schämte mich dafür so zu fühlen – das tut man nicht… Ich hasste mich dafür und konnte doch mit niemanden meinen Schmerz teilen. Ich war eine gebrochene Frau – am Boden, hoffnungslos.

Rettungsanker

Die Therapie hat mir geholfen bei meinem ganz persönlichen russisch Roulette eine Patrone nach der anderen aus der imaginären Waffe zu entfernen. Es dauerte seine Zeit, aber der Gedanke an eine kommende, zukünftige Schwangerschaft wurde weniger beängstigend. Immer ein kleines Stückchen mehr Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen. Die potenzielle Gefahr war zwar gesunken, aber nie, NIEMALS bei 0% angekommen. Auch als ich mich bewusst für eine zweite Schwangerschaft entschieden hatte, habe ich Roulette gespielt… Es gab ein Restrisiko – eine Patrone war noch in einer Kammer – wenn es schief gehen und ich retraumatisiert werden sollte, ist mir sehr bewusst, dass ich mich nicht nochmals aus dem Abgrund befreien kann oder will. Mir fehlte einfach die Kraft es nochmals angehen zu können… Das war, glaube ich, nicht nur mir bewusst. Auch der Herzensmann hatte Angst um mich – was aus mir wird, falls mein Plan nicht aufgehen würde. Aber er hat an mich geglaubt, mir vertraut. Danke dafür, du wunderbarer Mann, dass du immer an meiner Seite warst!!! <3 Ich habe mir jeglichen Gedanken ans Scheitern verboten #ausgründen . Ich habe kindlich-stoisch ans Gelingen – an eine selbstbestimmte Geburt, ohne Gewalt – geglaubt, da alles andere mein Untergang bedeutet hätte. Ich denke meine Therapeutin wusste das ebenfalls, als sie mir anbot bei „Komplikationen“ jederzeit erreichbar zu sein und selbstverständlich auch Notsitzungen im Krankenhaus machen würde. Sie sah die Gefahr eines Suizides – nicht unbedingt unbegründet 🙁

Mut etwas zu wagen

Die ÖkoHippierabenmutter schrieb:

(((@MotherBirth13))) Weißt du wie stark du bist, das hinter dir gelassen zu haben? ❤️

Bin ich wirklich nur „stark“ gewesen? Oder auch etwas wahnsinnig und verrückt?! Vielleicht auch lebensmüde? Ich habe mich sehenden Auges in eine Situation gebracht, die potentiell „lebensgefährlich“ für mich war… Ich habe es nicht hinter mir gelassen, sondern bin angetreten, um zu gewinnen, damit ich es überwinden kann! Ich habe einen hohen Einsatz bezahlt und wurde glücklicher Weise belohnt für meinen Mut, es gewagt zu haben – sonst gäbe es diesen Blog wahrscheinlich nicht… :-/

Vielleicht feiere ich meine zweite Geburt auch so frenetisch, weil ich mir bewusst bin, dass ich etwas überlebt habe, was mich auch hätte emotional umbringen können. Die zweite Geburt hat nicht nur BusyBee das Leben geschenkt, sondern auch mir – irgendwie <3

 

*EURE MOTHER BIRTH*

#Angst #Baby #Gewalt #Therapie #Trauma #Geburt #Schwangerschaft

35 Gedanken zu „Russisch Roulette – Die ungeschönte Wahrheit über mein Geburtstrauma

  1. Lena Antworten

    Russisch Roulette… Dein Blogpost ist ja nun schon etwas älter, ich habe ihn gerade erst gelesen. Ich finde es schade, dass Du Dich geschämt hast für Deine Gefühle gegenüber einer erneuten Schwangerschaft. Ich hoffe, Du kannst das retrospektiv anders sehen! Mir geht bzw. ging es genauso. Mein Sohn ist im Januar 3 geworden, so lange habe ich gebraucht, bis ich mir überhaupt ein 2. Kind vorstellen konnte nach der ersten für mich traumatischen Geburt. Am ersten Geburtstag habe ich geweint, nie nie wieder wollte ich ein Kind bekommen. Am 2. Geburtstag war ich unsicher, ob ich es noch mal wagen würde. Am 3. sagte ich vielleicht. Vielleicht, wenn mein Sohn 4 Jahre alt wird. Vielleicht. Ich bin noch nicht wieder schwanger. Und ich glaube auch, wenn ich das nächste mal keine für mich gute Geburt erlebe, ist das mein Untergang, wie soll ich das „Überleben“… es muss einfach gehen… Ich hoffe, dass ich es, so wie Du, schaffen werde!

  2. Pingback: #Blogparade – Meine Wahrheit über`s Kinderkriegen: Kinderseelen, Kotzen und Klimax | motherbirthblog

  3. Plinse Antworten

    Hallo Mother Birth,

    gerade eben erst bin ich auf deinen Blog gestoßen und habe diesen Artikel mit viel Empathie gelesen – so wie dir damals geht es mir gerade jetzt. Nur dass ich schon vor der traumatischen Geburt mit Dämonen zu kämpfen hatte. Jetzt arbeite ich daran, beides hinter mir zu lassen, bevor die Familienplanung weitergeht.
    Worauf ich aber eigentlich hinaus will: Warum hast du dich geschämt für deine Gedanken an eine Abtreibung??!! DU, ganz genau DU als Mensch, zählst doch genauso viel wie ein etwaiges ungeborenes Kind! Und genau deshalb gibt es die Möglichkeit in den meisten Ländern, in denen Gleichberechtigung herrscht doch auch: Die Frau ist kein Gefäß zum Austragen eines Kindes, sie ist auch ein Mensch mit Ängsten, Traumata und Wünschen. Eine Abtreibung soll das Leben einer Frau, die sich nicht in der Lage sieht, das Kind auszutragen ohne sich selber zu schaden, verbessern. Das ist okay, das ist eine legitime Wahl.
    Bitte ändere deinen Text, der Frauen, die eine Abtreibung hinter sich haben oder planen (vielleicht aus den gleichen Gründen, die du beschreibst?!) sehr verletzen könnte. Und der den jahrhundertelangen Kampf von Frauen für Verhütung und legale Abtreibung unterminiert.

    Ansonsten danke ich dir für deine offenen Worte und die Beschreibung eines Zustandes, dre für andere (Großeltern, Freunde mit glücklichen Geburterlebnissen, Paare mit unerfülltem Kinderwunsch) nicht nachvollziehbar zu sein scheint. Und Glückwunsch, dass du dich deiner Angst vor einer zweiten Schwangerschaft und Geburt erfolgreich gestellt hast, das wünsche ich mir auch sehr!

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Zu allererst:
      Es tu mir leid, dass ich erst jetzt auf deinen Kommentar antworte, aber ich bin zur Zeit in einer Blogpause und deshalb nicht regelmäßig online.

      Ich hoffe, dass du deine traumatischen Erfahrungen überwinden kannst und deinen inneren Dämonen besiegst. Das wünsche ich dir von Herzen – und ich weiß, wie schwierig dieser weg sein kann.

      Zum Thema Abtreibung:
      ich bin absolut dafür, dass alle Frauen ein Recht auf Abtreibung haben sollten. Es ist eine große Bereicherung und ein wesentlicher Schritt, den ich als Feministin begrüße!
      In diesem Text habe ich aber meine ungefilterten Gefühle beschrieben, die sehr situationsbezogen, hochemotional und subjektiv sind und auf keinen Fall eine Verallgemeinerung sein sollen. Ich habe mich auch nicht geschämt für eine Abtreibung, sondern weil ich das ERSTE Mal einen solchen Gedanken hatte und mich dieser erschreckte, ja vielleicht sogar verunsicherte. Für mich ganz persönlich kommt z.B. auch eine Abtreibung eines behinderten oder sogar nicht lebensfähigen Kindes nicht in Frage. Vielleicht deshalb…
      Ich wollte niemanden mit meinem Worten und Empfindungen zu nahe treten oder gar verletzen. Das war absolut nicht in meinem Sinne.
      Aber es sind die authentischen Emotionen, die ich in diesem Moment hatte und deshalb werde ich es so stehen lassen (müssen). Alles andere wäre leider nicht die volle Wahrheit…
      Ich hoffe, du kannst mich verstehen und es akzeptieren.

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  4. Pingback: #Blogparade: Gedanken zum zweiten Kind – „Du bist mit deinem Herz aus Gold einfach in mein Leben gerollt…“ ❤ | motherbirthblog

  5. Stef Antworten

    Hallihallo!
    Ich lese erst seit kurzem mit und bin ehrlich gesagt berührt und erstaunt, dass es möglich ist, mit natürlich mentalen Hindernissen, die zweite traumafrei zu schaffen.
    Ich hatte dank HELLP leider keine Chance auf eine traumafreie Geburt. Stattdessen mehrere Wochen vor und nach der Geburt im KH verbringen müssen… Ich kann das 100% russisch Roulette leider gut nachvollziehen, vorallem da meine Chancen auf erneutes HELLP leider sehr hoch sind. Momentan würde ich auch lieber abtreiben, als nochmal so eine Schwangerschaft und Geburt – und alles am seidenen Faden – auszuhalten.
    Daher mal die Frage: wie kommt man an eine vernünftige Therapie und welche macht am meisten Sinn? Sollte das Therapeut sich mit Geburtstraumata auskennen?
    Da ich (Überraschung) ne Wochenbett-Depression hatte, hatte ich ne kurze Verhaltenstherapie, aber nun ja…

    Auf jeden Fall: herzlichen Dank für den tollen Blog! Ich sammle hier gerade Mut für die zweite Runde.

    LG Stef
    P. S. Der schlimmste Spruch für mich war damals übrigens „Hauptsache dem Kind geht’s gut“, während ich nicht wusste, wie ich es überleben soll…

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Stef,

      es tut mir sehr leid, was du erleiden musstest 🙁 .
      Ich habe mich vorab eingehend über verschiedene Therapieansätze informiert und mich dann für EMDR entschieden! Weiterführende Informationen dazu, sowie eine Therapeutenliste findest du unter:
      http://www.emdria.de/emdr/was-ist-emdr/

      Mir hat diese sehr effektive Form der Therapie geholfen. Traumata werden aufgelöst. Ich würde denken, dass könnte auch was für dich sein <3 Meine Therapeutin kannte sich nicht explizit mit Geburtstraumata aus, aber mir persönlich hat es sehr geholfen, dass es eine Frau war. Aber das ist ja sehr individuell…

      Du hast mich gerade mit deinem Lob für meinem Blog zu Tränen gerührt. So ein tolles Kompliment von dir <3 Wenn ich meinem Leserinnen Mut machen kann, erfüllt es mein Herz – wirklich! <3 Danke, danke, danke!!! Dann lohnt es sich, dass ich mich manchmal wirklich überwinden muss so offen und ehrlich zu berichten, was ich fühle und was mir passiert ist.

      Der Satz übrigens: "Hauptsache dem Kind gehts gut!!!" ist der schlimmste, den man einer Mutter sagen kann. er trifft mich bis heute mitten ins Herz und schmerzt noch sehr. Er sollte auf die rote Liste der Sätze, die man NIE, wirklich nie, einer Mutter sagen sollte!!!

      Liebe Grüße
      Mother Birth

      • Stef Antworten

        Danke für die wahnsinnig schnelle Antwort um die Uhrzeit 🙂
        Ich habe schon von EMDR gehört und werde das Thema Therapie jetzt wirklich mal aktiv angehen, da es sich ja auf alle Lebensbereiche auswirkt.
        Wenigstens fragt mich niemand danach, wann es weitergeht…

        Ps. Ich finde auch dein Langzeitstillen sehr inspirierend. Ich habe knapp 2 Jahre geschafft. Dann brauchte ich den Schlussstrich, aber das Schieter trauert immer noch…

      • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

        Liebe Stef,

        ich versuche immer möglichst schnell zu antworten, wenn die Kinder es zu lassen 😉
        Ich wünsche dir viel Glück bei der Therapie und hoffe, dass sie bei dir eben solche Erfolge zeigt, wie bei mir <3

        Schön, dass du auch meinem zweiten großen Themenblock zusagt: das Stillen, insbesondere das Langzeitstillen 🙂

        Liebe Grüße
        Mother Birth

  6. familienzuschlag Antworten

    Meine Liebste,

    erst Mal tut es mir leid, dass mein Beitrag so einen Flashback bei dir auslösen konnte. Er sollte so positiv sein und vielmehr Mut machen. Nicht nur mir selbst.
    Du hast dich lange gefragt, ob du deinen Text überhaupt veröffentlichen kannst. Ob wir deine „dunkle“ Seite kennenlernen und lesen wollen. Ja. Das wollen wir. Denn dadurch verstehe ich sovieles mehr. Du bist so eine unglaublich starke Frau. Niemand sollte so etwas durchleben und leiden müssen. Wieder mal ein Punkt für: In unserer Gesellschaft läuft so vieles falsch.
    Warum darf eine Mutter solche Gedanken nicht äußern? Das wäre wohlmöglich schon viel früher eine Erleichterung gewesen, wenn du deinem Umfeld (über deinen Mann hinaus) deine Ängste und Sorgen berichten hättest können und mit Verständnis rechnen dürftest.
    Du hast einen Weg gefunden, um dich damit auseinanderzusetzen. Damit bist du viel weiter als es viele Frauen sind, die ihre Geburtstraumata in sich vergraben und mich sich selbst ausmachen.
    Ich habe auch noch keinen Weg gefunden, um mit Carlis Geburt abzuschließen. Ich war mal auf dem Weg dahin als ich die ersten beiden Teile des Geburtsberichts geschrieben und veröffentlicht habe. Aber den letzten Schritt schaffe ich noch nicht. Die letzten beiden Tage vor Carlis Geburt haben so viele verschiedene negative und positive Momente, Begegnungen und Begebenheiten, dass ich es für mich noch nicht verarbeitet habe inwiefern was für mich eine Rolle spielt. Ich sage immer: Ich hatte trotz allem eine schöne Geburt. Aber doch sind soviele Eingriffe und Übergriffe auf mich ausgeübt worden, körperlich und verbal, dass der Weg bis zur Geburt alles andere als #positiveGeburtskultur gewesen ist.
    Danke für deinen Text.
    <3 Juli

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Juli,

      ich weiss, dass dein Text sehr positiv geschrieben war. Das ist mir auch bewusst und trotzdem wurde ich getriggert, aber da trägst du keine Schuld daran, sondern die Personen, die Schuld an meiner Traumatisierung sind. Und das bist definitiv nicht du!

      Danke, dass ihr mir alle immer versichert, wie stark ich doch bin – gerade auch in den Momenten, in denen ich mich ganz klein und schwach fühle. Es tut mir unheimlich gut! DANKE!

      Ich hatte mich schon sehnsüchtig gefragt, wann endlich Teil 3 von Carli´s Geburt rauskommt… Es scheint, dass ich mich noch gedulden müsste… Das tut mir sehr leid für dich. Wenn es schwer fällt Worte zu finden, stimmt immer irgendwas nicht. Das weiss ich heute. Ich hatte vor der Therapie keine Worte für das Geschehene. Ich konnte mich nicht ausdrücken. Das war das schlimmste. Ich hatte eine unglaubliche Last zu tragen und konnte sie nicht teilen, da mir die Worte fehlten. Meine Sprache war abgeschnitten von meinen Gefühlen: ein klassisches Zeichen eines Traumas, wie mir meine Therapeutin damals sagte. Ich musste wie lernen zu sprechen, mich auszudrücken. Es ist mir gelungen, denn sonst gäbe es meine emotionalen Ergüsse nicht auf meinem Blog 😉 … Ich hoffe, du findest auch bald die passenden Worte.

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  7. motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

    Das hoffe ich auch – inständig! Keine Frau sollte so leiden müssen, wie ich und viele andere auch! Es muss sich etwas ändern und dafür müssen wir unser Schweigen brechen – wir als Opfer.

    ((())) Es tut mir sehr leid, dass du dich mit deinen Sorgen und Ängsten so lange alleine gefühlt hast – ein schlimmes Gefühl! Und ja: Therapie hilft und es sollten viel mehr Frauen in Anspruch nehmen.

    Liebe Grüße
    Mother Birth

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Danke, du Liebe <3

      Wie die vielen Antworten mir mal wieder zeigen: ich bin kein Einzelfall! Viele Frauen leiden nach traumatischen Geburten und KEINER spricht darüber. Gesellschaftlich negiert für man als betroffene Mutter ein Schattendasein und sollte am besten darüber schweigen…
      Vielleicht fassen jetzt mehr Mütter den Mut darüber zu sprechen, was ihnen angetan wurde und wie sehr sie dadurch leiden müssen. Es muss sich etwas ändern in der Geburtshilfe! Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass tausende von Müttern traumarisiert – teils schwer – aus den Geburten kommen. Das darf einfach so nicht weitergehen! ich möchte, dass sich etwas ändert und wenn ich dafür meine tiefsten seelischen Abgründe offen legen muss – dann bitte! Das ist es mir wert!

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  8. frauwenske Antworten

    Liebe Mother Birth,
    was für ein unbeschreiblich schöner, aufrichtiger, ehrlicher, ausdrucksstarker und zum nachdenken anregender Artikel. DANKE DAFÜR!

    Ich musste weinen während ich ihn lass, war aber auch gleichzeitig gefesselt von deinen Worten. Du weißt ja schon, das auch meine erste Geburt seelische und körperliche Narben und schwarze Gedanken hinterlassen hat. Ich fühle so sehr mit Dir und bin gleichzeitig Stolz auf Dich, dass du trotz allem deinen Weg gegangen bist und ein zweites Kind zur Welt gebracht hast.
    Auch wir wollen unbedingt ein Geschwisterchen für Schmatzipuffer, aber ich bin momentan noch eine Gefangene meiner Geburtserlebnisse. Du schenkst mir Hoffnung, dass ich diesen Gedankenkäfig überwinden kann! Und dafür bin ich Dir sehr dankbar! <3

    Liebe Grüße,
    Kathi

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Bitte!
      Deine Worte rühren mich gerade zu Tränen… Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie du dich fühlst und es freut mich umso mehr, dass ich dir Hoffnung schenken durfte durch meine Worte – meine Geschichte! Dann hatte es vielleicht doch noch einen tieferen Sinn, mein Leid…. Ich wünsche mir von Herzen, dass auch du deinen Weg findest, um eine selbstbestimmte zweite Geburt erleben zu können – wie diese dann auch immer aussehen mag.
      Falls du Fragen hast oder dich mit mir austauschen möchtest, bin ich immer für dich da! Also keine Scheu – sprach mich an! Immer! Und es gibt keine Frage, die du nicht stellen kannst oder darfst…

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  9. Rabenmutter Antworten

    Danke für diesen ehrlichen, ungeschönten Bericht!

    Das öffentlich zu machen fällt vermutlich nicht leicht, denn wie du schon schreibst: „So fühlt und denkt man nicht…“ und damit sind viele ganz schnell. Das sind leicht gesagte, unreflektierte Floskeln, die das Gegenüber fies in die Ecke drängen können und ich wünsche dir, dass dir diese Art der Reaktion hierauf erspart bleibt.

    Ich glaube, Berichte wie dieser sind momentan auch mit Blick auf die Hebammenproblematik ganz wichtig. Eine selbstbestimmte Geburt ist so unfassbar wichtig und schon jetzt und eher für viele etwas, das eventuell im Nebenzimmer geschah, das ihnen selbst aber verwehrt blieb.

    Auch in mir rührt dein Bericht etwas und ich spüre: Auch wenn die zweite – selbstbestimmte und gewaltfreie – Geburt viele traurige und schmerzhafte Erinnerungen und Gefühle der ersten – fremdbestimmten und Gewalt inbegriffenen – Geburt verblassen lässt – wirklich verarbeitet (im Sinne von nicht mehr belastend) ist die Geschichte nicht.
    Danke auch dafür.

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Bis jetzt kamen zum Glück nur sehr positive Reaktionen auf meinen Text, was mich natürlich sehr freut <3

      Die traumatische Geburtserfahrung können wir zwar überwinden, aber sie wird immer Teil unseres Lebens bleiben. Immer. Wir können nur versuchen mit ihr leben zu lernen, vergessen tun wir sie nie! Das sollte viel mehr Geburtshelfern und Ärzten bewusst sein, wenn sie Traumarisierungen und Gewalt in Kreissägen Tür und Tor öffnen. Sie zeichnen diese Frauen für ein Leben lang! Die emotionalen Narben verblassen zwar, aber sie bleiben – für immer und können durch nichts – auch nicht durch noch so eine positive Geburtserfahrung – ausgelöscht werden!
      Deshalb kämpfe ich für eine #positiveGeburtskultur !!!

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  10. Mara Antworten

    Wahnsinn.
    Danke fürs Teilen deiner Gedanken.
    Gut, dass du diesen Weg gegangen bist, der dich zu deiner selbstbestimmten, zweiten Geburt geführt hat, gut, dass du dir hast helfen lassen.

    Aber natürlich denke ich nun auch über mich selbst nach. Helenas Geburt…aber der Gedanken daran, dass es wieder so schlimm werden könnte verblasst unter dem extrem starken Wunsch nach einem zweiten Kind. Das nicht bekommen zu können erscheint mir schlimmer als alles, was mir sonst in dem Zusammenhang passieren könnte.
    Um auf dich zurück zu kommen hast du mir aber grade NOCH EINMAL bewusst gemacht, dass eine Therapie wichtig und richtig ist. Denn die Gefahr erscheint mir groß, dass das Trauma WENN ich denn nochmal schwanger werden sollte DANN richtig zuschlägt.

    Danke nochmal. Du bist eine echte Bereicherung für mich, sowohl deine dunkleren Seiten als auch dein hoffnungsloser Optimismus!!

    Mara
    ErdbeerLila

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Mara,

      danke, dass du meine Texte liest – auch die düsteren!
      Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass dein Wunsch nach einem zweiten Kind in Erfüllung gehen wird <3!!!

      Ja, so ein Trauma ist ein kleines Arschloch – man kann es gut verdrängen, aber es kommt immer zu unpassenden Momenten wieder ans Tageslicht…. Eine Therapie kann ich dir nur von Herzen empfehlen!

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  11. sonnenshyn Antworten

    Es war sicherlich nicht leicht den Text zu schreiben, geschweige denn zu veröffentlichen. Auch das zeigt wie stark du bist.
    All deine Gedanken zeigen, dass du ein Mensch bist. Mit Emotionen, mit Ängsten und eben auch mit Hoffnung.
    Für Gefühle muss und sollte man sich nicht schämen, auch wenn ich dem, bis zu einem gewissen Punkt, nachfühlen kann.

    Ich finde es großartig wie offen du mit allem umgehst. Der Trauma-Geburt, der Therapie und deinen Gefühlen.

    Danke!

    Sonnige Grüße.

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Nein, es war gar nicht leicht diesen Text zu veröffentlichen, aber erstaunlich leicht ihn zu schreiben! Ich selbst war überrascht, wie flüssig die Worte sich aneinanderreihten- ganz einfach! Vielleicht wollte dieser Text schon lange geschrieben werden, nur ich hatte nie wirklich Anlass dazu…

      Ich möchte mit meinem Blog möglichst authentisch sein – dazu gehört für mich auch eine gewisse Offenheit. Ich freue mich, dass diese von euch – meinen Lesern – so honoriert wird <3 Danke!

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  12. ladysternchen Antworten

    Ich kenne diesen Abgrund so gut. Mich hat es auch beinahe umgebracht. Bei mir war es zwar so, dass ich keine Angst vor der neuen Schwangerschaft/Geburt hatte, sondern mich im Gegenteil immer „bremsen“ musste, aber auch ich hab Roulette gespielt. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wäre die hbac nicht geglückt. Auch für mich ist der Geburtstag von Söhnchen Wind nicht nur der Tag, an dem mein zweiter Sohn in mein Leben kam, sondern auch der Tag, an dem ich endlich Mama wurde. Auch das war ein Tabu. Auch ich durfte nie sagen, dass ich Söhnchen Feuer nicht wirklich Mama sein konnte. Das ist das einzige, was immer noch weh tut. Die erste Geburt an sich nicht mehr. Aber die verlorenen ersten zwei Jahre des Mama-seins.

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Es tut mir so leid, dass du ebenfalls eine traumatische Geburtserfahrung hattest ((())). Eine anschließende selbstbestimmte und positive Geburtserfahrung hat so eine große Bedeutung für die Mutter! Viele Außenstehen verstehen dies aber meist nicht oder wollen es nicht sehen…
      Eine Mutter wird geboren, aber nie in einem traumatischen Akt der Gewalt – der bringt nur Opfer hervor 🙁

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  13. Anna Antworten

    DANKE!
    Danke für deine Worte!
    Danke, dass du sie mit uns teilst!
    Danke, dass du so einen tiefen Einblick in dein Seelenleben gibst!
    Danke, dass du meinen Gedanken Worte gibst!
    Danke, dass du mir zeigst, dass es besser werden kann!
    DANKE!

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      BITTE!
      Bitte, Anna, ich wollte euch diese Geschichte erzählen!
      Danke, dass ihr alle so viel Mitgefühl zeigt!
      Danke, dass ihr alle so viel Verständnis habt!
      Bitte, dass ich deinen Gedanken Worte schenken durfte – es bedeutet mir viel!
      Bitte, dass ich die Hoffnung und Mut schenken durfte – das bedeutet mir ALLES!

      BITTE – DANKE <3

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  14. kathrinrabenmutter Antworten

    *schluck*
    Das kommt davon, wenn man unbedarft und ohne nachzudenken was in die Timeline hackt. Es tut mir wahnsinnig leid. Wirklich, das war gerade wie ein Schlag in die Magengegend. Ich hätte mir das denken können und hab einfach nicht nachgedacht. Ich wollte dich zu keinem Zeitpunkt triggern, verletzen oder so emotional in die Tiefe schubsen. Ich hoffe du weißt das, es war einfach achtlos daher gesagt 🙁
    Ich stehe dazu und finde, dass du unfassbar stark bist. Es zeugt von Mut und Stärke, sich einer solchen Erfahrung zu stellen, eine Therapie zu machen, bei der nächsten Geburt so geradeaus und standhaft zu bleiben und DANN auch noch einen Blog zu machen um anderen Frauen zu helfen und sie zu ermutigen. Ich ziehe meinen Hut vor dir, verbeuge mich tief, habe wahre Anerkennung für dich. Deswegen trifft es mich umso mehr, dass ich nicht mein Hirn angeschaltet und damit dich getroffen habe. Es tut mir wahnsinnig leid 🙁

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Kathrin,

      ich wollte wirklich nicht, dass du dich jetzt schuldig fühlst, denn du bist es nicht! Die Menschen, die es zugelassen haben, dass ich traumatisiert wurde, haben sich schuldig gemacht, aber DU, meine Liebe, nicht.
      Woher solltest du es wissen? Ich habe es immer verschwiegen. Du hättest hellsehen müssen, um hinter meine Fassade schauen zu können… Ich kann nicht erwarten, dass andere erraten, was in mir vor sich geht. Und das tue ich auch nicht! Ich mache dir keinen Vorwurf und du solltest es auch nicht tun <3
      Du warst nicht achtlos, sondern ahnungslos und das ist ein sehr großer Unterschied!

      Ja, genau – ich will anderen Frauen ein Beispiel geben 😉 – ich möchte Mut machen und Hoffnung geben. Zeigen, dass es auch aus einem Trauma ein entrinnen gibt und man nicht dran zerbrechen muss.
      Über dein von Herzen kommendes Lob freue ich mich wirklich wahnsinnig! Es bedeutet mir so viel, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann!

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  15. Elternstimme sichereGeburt Antworten

    Um den Flashbacks der ersten Geburt entgegenzutreten, wäre es schön,wenn es dir gelingt, positive „Flashbacks“ der zweiten Geburt selbst zu erzeugen, und diese immer, und immer wieder heraufzubeschwören. Ich fühle mit dir….

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Bewusst erzeugte Flashbacks von der zweiten selbstbestimmten Geburt gelingen mir leider noch nicht, aber ich spüre ihren positiven Flair immer dann, wenn ich Geschichten anderer Frauen und ihren positiven Geburtserlebnissen höre oder lese. Dann geht der magische „Glitzerstaub“ – dieser Zauber auch wieder auf mich über <3

      Liebe Grüße
      Mother Birth

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