#Wochenbett – Über falsche Ideale & Vorbilder und was ich diesmal anders machen möchte

Das Wochenbett – mein ganz persönlicher Angstgegner. Eine lange Geschichte… Eine Geschichte über Erwartungen und Enttäuschungen, eine Geschichte über übersteigerte Ansprüche und totale Erschöpfung, eine Geschichte über hochgesteckt Ideale und die tiefe Verzweiflung. Eine Geschichte, die ich so nicht fortschreiben möchte. Nicht ein drittes Mal. Diesmal nicht!

Aber erst mal ganz von vorne…

Die Wochenbettzeit – eine große Unbekannte

Vor meinem ersten Kind hatte ich absolut keine Vorstellung davon, was ein Wochenbett sein könnte. Was man da macht. Wozu es gut ist. Und ob man das überhaupt braucht. In unserer Familie wurde nie wirklich über die Wochenbettzeit gesprochen. Sie gab es einfach nicht. Sie war nichts Besonderes; sie verdiente nicht einmal einer echten Erwähnung. Ich war ahnungslos… Komplett. Also maß ich dem Wochenbett keinerlei Bedeutung zu. Warum auch? 

Ich fragte mich manchmal trotzdem im Stillen: Sollte ich mich vielleicht ausruhen? Im Bett? Ist das der Sinn? Aber da hörte ich schon die mahnende Stimme meiner Mutter im Ohr:

„Ausruhen tut man sich nur, wenn man krank ist.“

Und ich war schließlich „nur“ schwanger gewesen und nicht krank! Also bitte nicht so anstellen! Weiter machen wie bisher. Keine Schwäche zeigen. Schnell wieder fit sein. Fitter als sonst – man hat jetzt ja schließlich ein Baby. Man ist Mutter. Da darf man sich nicht hängen lassen. Da kann man sich so etwas nicht mehr leisten. Ich verspürte Druck – Leistungsdruck. Ich wollte – nein ich sollte – dem Ideal der „perfekten“ Mutter entsprechen. Nach dem Motto:

„Alles kein Problem für mich!“

Meine Aufgabe: Alles machen. Alle Erwartungen erfüllen. Vielleicht übererfüllen, damit ich zeigen kann, was für eine gute Mutter ich bin. Keinen Raum für Kritik lassen. Bloß keinen Anlass dazu geben, dass man sagt, ich wäre faul und würde das alles mit Baby nicht schaffen.

Über falsche Ideale und Vorbilder

Geschichten von Frauen, die nach 2,3 oder 4 Tagen schon ellenlange Spaziergänge mit dem Kinderwagen erledigten, wurden als DAS Ideal in meinem Umfeld stilisiert. DAS war das Maß aller Dinge, die erstrebenswert sind. Das sollte doch zu schaffen sein! Und ich? Ich war nach dem Not-Kaiserschnitt schon nach 200 Metern völlig außer Atem. Ich schwächelte. Ich war enttäuscht. Von Mir. Von meinem Körper. Ich musste härter arbeiten. Mehr machen. Wie schaffen es bloß die anderen Mütter? Bin ich die einzige Versagerin, die so kläglich scheitert? Mir kam es so vor. Ich kam mir klein vor. Schlecht.

Ich rannte den falschen Idealen hinterher. Aber ich wußte es nicht besser. Niemand sagte es mir. Alle heroisierten die scheinbar „perfekten“ Frauen, die alles einfach so wegsteckten: Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit.

Überzogene Erwartungen – Man hat zu funktionieren!

Einen Satz werde ich nie vergessen. Ein Satz, den mein Vater im zweiten Wochenbett zu mir sagte. Ein Satz, der noch heute alte Wunden aufreißt, wenn ich nur an ihn zurückdenke. Ich habe alles perfekt machen wollen. Habe vom ersten Tag an durchgestartet im Wochenbett. Superwoman halt… Dann der völlige körperliche Zusammenbruch. Ich immer wieder ohnmächtig. RTW in der Nacht. Ein Not-Aus meines Körpers. Ein Warnsignal. Dringlich. Laut. Eigentlich nicht zu überhören… Einen Gang zurückschalten. Verständnis. Unterstützung. Das wäre jetzt sinnvoll gewesen. Stattdessen wurde mir nach einigen Tagen von meinem Vater – vermutlich recht unbedacht – verkündet:

„Jetzt muss es dir langsam aber mal besser gehen!“

Es war der 10. Tag des Wochenbettes. Er wollte in den Urlaub fahren. Ungestört. Ohne schlechtes Gewissen. Ich habe zu funktionieren. Warum tat ich es nicht? Reiß dich zusammen, andere erwarten es von dir. Und so tat ich es. Ich raffte all meine letzten Reserven zusammen, atmete tief durch und funktionierte – wie ein Roboter. Mechanisch. Ruhe, die ich so dringend brauchte, bekam ich nicht. Bis mich einige Monate später eine verschleppte Infektion mit Scharlach völlig ausbremste. Aber das ist noch eine ganz andere Geschichte…

Ein seltenes Bild – ich mache nichts außer kuscheln …

Besuch – „Wir wollen doch nur mal kurz…“

Und auch hier geht es wieder um Erwartungenshaltungen. Um die anderer. Nicht meine. Die zählen nicht… Es wird erwartet, dass schnell nach der Geburt eingeladen wird, zum obligatorischen Babyanschauen und Fotos machen. Es scheint meine Pflicht zu sein, diesen Erwartungen nachzukommen. Ich darf niemanden enttäuschen. Sie haben eine Art Anrecht auf diesen Besuch. Ich kann ihn doch nicht verweigern oder hinauszögern.

Durch so ein bißchen Besuch kann man sich doch nun wirklich nicht gestört fühlen…

Doch! Kann man!

  • Kann man, wenn man von der ersten Geburt noch schwer traumarisiert ist.
  • Kann man, wenn einem das eigene Baby aus den Armen genommen wird, weil „nette“ Bilder ohne die erschöpfte Mutter („sieht ja nicht so toll aus…“) gemacht werden sollen.
  • Kann man, wenn eine Kaffeetafel mit Kuchen und allem drum und dran erwartet wird.
  • Kann man, wenn man mißbilligend beäugt wird, dass man nicht stundenlang mit einem Dammriss 3. Grades sitzen mag.

Es sind Sätze wie diese:

„Aber bitte stell dich jetzt nicht so an!“

„Ist doch nur ganz kurz.“

„Sind auch gleich wieder weg.“

„Willst du uns etwa… vorenthalten?“

Sätze, die ich nicht mehr hören kann und mag, weil sie meine Bedürfnisse außer Acht lassen. Weil sie die Erwartungen der anderen ins Zentrum meiner Entscheidungen setzen. Was ich will, was ich brauche, scheint irrelevant zu sein. Zuerst die anderen, dann vielleicht noch ich – wenn überhaupt… Wertschätzung, Rücksichtnahme, Empathie – Fehlanzeige. Stattdessen Forderungen und Erwartungen an mich. Mein Wochenbett: nicht schätzenswert.

Sie verletzen. Mich.

Und was soll diesmal besser werden?

Alles! 😉 …

Spaß bei Seite. Mein Leitsatz zu diesem Wochenbett lautet:

Ich gönne mir die Erfüllung meiner Bedürfnisse, auch wenn ich damit nicht allen Erwartungen anderer entsprechen kann!

Mein Blick war bisher immer nach außen gerichtet. Auf die Erwartungen anderer. Was ich mir wünschte, was ich brauchte, hatte keinen Raum. Ich war es mir selbst nicht wert, meine Bedürfnisse zu erfüllen. Ihnen Raum zu geben. Sie mir einzugestehen. Stattdessen versuchte ich allen Erwartungen anderer nachzukommen. Ein Kampf gegen Windmühlenflügel, die ich nur verlieren konnte. Unglücklich, verzweifelt und trotzdem nie genug. Für niemanden. Und vor allem nicht für mich selbst.

Ich vermisse die verlorene Zeit. Ich habe sie vertan. Ich hätte sie nutzen sollen. Ich hätte mir Zeit nehmen sollen. Für mich. Ich habe mir für viele Zeit genommen. Für andere. Ich blieb auf der Strecke. Ich kann die Uhr nicht mehr zurückdrehen. Ich wünschte es mir so sehr. Ich würde so vieles anders machen. Ganz anders. Besser. Denn nun weiß ich, was das Wochenbett bedeutet, wie wichtig diese erste Zeit ist, wie kostbar, wie wertvoll. Sie ist unwiederbringlich und sie wurde mir 2 mal schon genommen und ich schaute tatenlos zu. Habe es geschehen lassen.

Was ich nun anders machen will? Eigentlich ganz einfach! Nichts besonderes, aber für mich etwas ganz besonderes. Ich möchte kuscheln, schlafen, mir Zeit und Ruhe gönnen. Mich ungestört meinen Baby widmen. Ankommen. Mir Hilfe holen und mich dabei nicht schwach fühlen. Tage im Bett verbringen, ohne schlechtes Gewissen. Besuch ablehnen, weil ich mir gut tue – ohne Erwartungsdruck. Einfach mal entspannen. Keine Erwartungen, kein Druck. Meine Bedürfnisse im Vordergrund. Nicht mehr zurückstecken.

Mein Wunsch

Ich wünsche mir, dass aus meinem Angstgegner ein Freund wird. Eine Zeit zum Genießen. Eine schöne Zeit. Eine Zeit, an die ich gerne zurückdenke. Eine Zeit der guten Erinnerungen. Eine Zeit der Entschleunigung. Vielleicht bleibt die Zeit auch mal kurz stehen… Für mich.

Diesmal gönne ich es mir. #Selbstliebe <3


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***

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*EURE MOTHER BIRTH*

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20 Gedanken zu „#Wochenbett – Über falsche Ideale & Vorbilder und was ich diesmal anders machen möchte

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  4. Ines Antworten

    Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie reflektiert du bist und aus deinen Erfahrungen lernst bzw. dich für neue, für dich passende Wege entscheidest. Hut ab!

    Da du in der Hinsicht deutlich mehr Erfahrung hast als ich, würde ich dich gerne etwas fragen: Ist so etwas wie ein Wochenbett überhaupt möglich, wenn man ein (oder mehrere) Kinder hat?
    Wir erwarten in wenigen Wochen unser zweites, und mir graut ehrlich gesagt vor dem Wochenbett. Da unser erstes Kind ja ein Frühchen war, gab es damals kein Wochenbett. Unsere Tochter ist nun 2,5 Jahre und ein sehr bedürfnisstarkes und aktives Kind, dessen Hauptbezugsperson ich bin. Zwar ist mein Mann die ersten Wochen nach der Geburt bei uns zu Hause, aber es hat ja auch keiner etwas davon, wenn er den ganzen Tag mit der Großen draußen ist, damit ich etwas Ruhe habe. Zwar lässt sich meine Tochter auch mal etwas vorlesen, aber an eine „ruhige“, wie auch immer geartete Beschäftigung ist kaum zu denken. Bislang verbringen wir die Tage meistens draußen auf dem Spielplatz oder sonstwie unterwegs, aber ich weiß nicht, ob ich mir das direkt nach der Entbindung mit dann zwei Kindern so zutraue. Und irgendwie hätte ich gerne eine ruhige Kennenlernzeit bzw. ein Wochenbett, so wie alle davon reden und schwärmen (zumindest in meiner Umgebung).

    Dir wünsche ich auf jeden Fall ein Wochenbett nach deinen Vorstellungen, mit der Wahrung deiner Bedürfnisse und dem Respektieren deiner Wünsche!

    Alles Liebe,
    Ines

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Ines,

      danke für dein Kompliment. Mir wurde in letzter Zeit schon des öfteren gesagt, dass ich sehr reflektiert bin. Mir selbst ist das oft gar nicht so bewusst, aber ich versuche mir selbst immer wieder zu hinterfragen.

      Ich denke, eine Garantie für ein „ruhiges“ Wochenbett mit Geschwisterkindern gibt es sicherlich nicht, aber man kann im Vorfeld versuchen Rahmenbedingungen zu schaffen, die es der Mutter ermöglichen können ihre verdiente Auszeit zu bekommen.
      Ein guter Anfang ist sicherlich, dass dein Mann die ersten Wochen zu Hause ist. Diese Unterstützung ist schon viel wert.
      Auch meine Tochter ist ein sehr quirliges Kind und sehr Mama bezogen. Ich habe aber mit meinen Kindern schon jetzt in der Schwangerschaft besprochen, dass eine Geburt sehr anstrengend für mich und das Baby ist, so dass wir viel schlafen und ausruhen müssen. Das verstehen sie.
      Zudem haben wir uns noch Hilfe im Haushalt geholt, so dass mein Mann sich vorrangig um die Kinder kümmern kann.
      Viel Ruhe bringt sicherlich auch, wenn man Besuch nur dann empfängt, wenn er Hilfe bringt – egal in welcher Form. Vorgekochtes Essen, deine Tochter zu einem Ausflug abholen, putzen … etc.

      Vielleicht waren das einige Anregungen, die dir helfen können.

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  5. Jeannine Antworten

    Ich fühle mit dir. Mein Wochenbett war sehr ähnlich, meine Empfindungen und Gedanken dazu ebenso! Auch ich bin nun schwanger und habe die gleichen Wünsche und Vorstellungen zum nächsten WochenBett. Was mich nun sehr sehr interessiert, ob und wie du es nun geschafft hast, dir ein wirkliches Wochenbett einzufordern?! Halte uns auf dem Laufenden!!! Lg, Jeannine

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Jeannine,

      es tut mir leid, dass deine Wochenbetterfahrungen nicht besser als meine eigenen waren.

      Ich habe nach dem Wochenbett ein Fazit zu ziehen. Was hat funktioniert, was weniger. Wie konnte ich mich und meine Wünsche am besten nach außen hin kommunizieren. Wie hat das Umfeld reagiert…

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  6. Pingback: Aufruf zur #Blogparade! Das Wochenbett – über Erwartungen und Bedürfnisse – motherbirthblog

  7. Lynn Antworten

    Gute Gedanken über unsere übertriebene Leistungserwartungen an uns selbst. Diese abzuwerfen ist hart. Ich habe mir bei meinem ersten (und bisher einzigen)/Kind auch kein Wochenbett gegönnt. Aber diese Erkenntnis gibt mir die Chance, es beim nächsten besser zu machen.

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Lynn,

      du hast absolut recht: es gibt eine völlig übertriebene Leistungserwartung in dieser Gesellschaft insbesondere gegenüber von Müttern. Sie müssen irgendwie „perfekt“ sein. In allem, was sie tun. Daran verzweifeln so viele Frauen – einige zerbrechen so gar daran und landen im Burnout. Das finde ich ganz furchtbar.

      Ich will es für mich ändern und hoffe, dass mein Text auch andere Frauen dazu bewegt darüber nachzudenken.

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  8. fraukroehnchen Antworten

    Ich erinnere mich beim Lesen so sehr zurück an mein Wochenbett. Wobei ich eigentlich keins hatte, so wie du auch. Ich verließ das Krankenhaus einen Tag nach der Geburt, weil ich Krankenhäuser befremdlich finde und einfach nach Hause wollte. Das war rückwirkend betrachtet wohl ein Fehler. Denn einen Tag danach kamen Verwandte, die auch über Nacht blieben. Für mich war das vorher kein Problem, aber als sie da waren, wollte ich einfach nur Ruhe haben. Der Besuch setzte ich fort, jeder wollte das Baby sehen und ich traute mich nicht zu sagen, dass ich es nicht wollte. Ständig wurde mein Baby herum gereicht und jeder hatte schlaue Ratschläge, wie ich mein Kind beruhigen sollte, da es so viel weinte. Die logischste Antwort, das kleine Menschlein erstmal bei Mama auf der Welt anzukommen, hatte niemand.

    Heute frage ich mich oft, ob die ersten Monate einfacher gewesen wären, hätte ich das Minikröhnchen nicht ins kalte Wasser geschmissen und habe ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Beim nächsten Mal wird das sicher anders, Erwartungen hin oder her.

    Danke fürs Teilen deiner Geschichte!

    Liebste Grüße
    Frau Kröhnchen

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Ich mag auch keine Krankenhäuser. Ich kann also deine „Flucht“ sehr gut nachvollziehen 😉 …
      Ich kann so mit dir fühlen, was du schreibst. Alle diese klugen Ratschläge und dabei so empathielos, weil sie nicht merkten, sie sie dir weh taten… ((()))
      Wie belastend sie waren…

      Ich wünsche dir von Herzen, dass das nächste Wochenbett ganz anders verläuft – so wie du es dir wünscht <3

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  9. Barbara Antworten

    ich wurde beim lesen sehr traurig und wünsche dir und deinem zwerg, dass es diesmal klappt mit dem wochenbett. ich bin grad sehr dankbar für meine familie und freunde, die alle da waren und verständnis hatten! ich hab mit allem gerechnet und eine wundervolle zeit bekommen. wenn es mal nicht so schön war hatte ich ein liebes umfeld und eine wunderbare tochter mit der ich ganz viele stunden kuschelnd im bett verbracht habe.

    alles liebe!

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Barbara,

      ich hoffe wirklich, dass diesmal mein Umfeld verständnisvoller sein kann. Falls nicht, werde ich aber auch kein Verständnis mehr für sie aufbringen, sondern deutlich egoistischer sein und mehr an mich denken.
      Ich weiß jetzt, wie unglaublich wichtig das ist. Und diesmal werde ich es schaffen. da bin ich mir sicher!

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  10. Anne Antworten

    Vielen Dank für deinen so ehrlichen Artikel!! Das ist leider von vielen Frauen das Bild und es ist eigentlich traurig! Das Wochenbett hat nicht umsonst einen bestimmten Begriff und auch einen rechtlichen „Mutterschutz“.
    Ich wünsche dir von Herzen, dass du das nächste Wochenbett genießen kannst und die Kommentare von dir fern bleiben oder fern gehalten werden!! Und für die Schwangerschaft und Geburt ebenfalls alles Liebe und Gute!
    Herzlichst, Anne

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Anne,

      es war mir wichtig ganz offen und ehrlich meine Gefühle und auch meine Fehler aufzuschreiben und mir damit bewusst zu machen! Als Vorbereitung für das kommende Wochenbett sozusagen…

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  11. margareteaudrey Antworten

    Ich wünsche dir, dass es diesmal klappt.mir war sxhon beim ersten Kind egal, was andere sagen oder denken, ich hab auf meine hebamme gehört und die ersten 10 Tage komplett im. Bett verbracht und bis Woche 6 sehr viel auf dem Sofa. Besuch hatte ich allerdings gern – wir habne es geliebt unsere Babies rumzuzeigen. Allerdings kam bei uns nur rein, wer essen mitgebracht hat oder beim 2. den großen Bruder mal ne Runde auf den Spielplatz nahm oder die schmutzwäsche mit und zum nächsten Mal saubere mitbrachte. Wir organisieren in der Gemeinde auch immer eine essensliste – die jungen Eltern bekommen 1 Mittagessen gebracht, was für 2 Tage reicht. Und das die ersten paar Wochen. Die Kocher kommen wirklich kurz baby gucken, da hab ich auch gern das Baby mal kurz auf den Arm gegeben zum duschen, mal in Ruhe essen, etc. Und wenn ich selbst essensbringer bin freue ich mich natürlich auch über 10 Min neugeborenenenduft – wer liebt das nicht?
    Alles gute dir und deiner Familie!

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Ich habe mir zumindest vorgenommen die erste Woche viel im Bett zu verbringen und dann auf das Sofa zu wechseln. Ich will mir viel Ruhe gönnen in den 3 Wochen, in denen mein Mann zu Hause sein kann. Danach wird es eh weniger Ruhe geben…

      Hilfe wird immer gerne willkommen sein, aber bitte ohne irgendwelche Erwartungen. Das habe ich mir geschworen. Erst ich. Und dann mal schauen….

      Liebe Grüße
      Mother Birth

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