Fenster zu meiner Seele – Ein- und Ausblicke

*Achtung: Trigger-Warnung*

„Darf ich hinter deine Mauer schauen?“

Dieser Tweet inspirierte mich gestern Abend – er sprach mich an. Ich möchte euch hinter meine Mauer schauen lassen, euch einen kleinen Einblick gewähren, auch wenn es mir sehr schwer fällt mein emotionales Schneckenhaus zu verlassen. Ich möchte zwei sehr besondere – hoch emotionale – Momente mit euch teilen. Ich habe überlegt und abgewogen: Soll ich? Ist jetzt tatsächlich der „ideale“ Zeitpunkt dafür? Dann wurde mir klar, dass es den vermutlich nie geben wird. Also warum dann nicht jetzt?! Ein intimer Einblick in mein Seelenleben erscheint mir an dieser Stelle wichtig: für die Nachvollziehbarkeit von meinem „Werdegang“ als Mutter und Gebärende, für ein besseres Verständnis meiner individuellen Entscheidungen für oder gegen etwas in Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft sowie für meinem Bedürfnis nach dem positiven Blickwinkel auf die Geburt.

Spektrum meiner persönlichen Geburtsrealität

Ich möchte grundsätzlich eine eher positive Blogbotschaft senden – Mut machen, Kraft spenden und inspirieren eigenen Visionen zu folgen, aber manchmal muss auch ICH der Gegenseite – meinen negativen Erlebnissen – Raum geben, damit sich ein Gesamtbild formieren kann – für euch als meine Leser. Dieser Text wird Licht und Schatten meiner Seelenwelt zeigen – die dunkelste Stunde und die hellste – gleichberechtigt nebeneinander, zusammen bilden sie das Spektrum meiner persönlichen Geburtsrealität, die mein Sein, mein Denken, mein Fühlen und mein Handeln geprägt hat.

Einblicke

Ein Gedanke verbindet diese zwei grundsätzlich so unterschiedlichen Momente bis aufs Tiefste miteinander: „Was ist, wenn du jetzt stirbst?“ Zweimal stand diese zentrale menschliche Frage in Fokus meiner Gedankenwelt – beide Male in der Endphase der Geburt. Eine elementare Frage – existentiell. Die Frage war in beiden Fällen exakt dieselbe, aber meine innere Antwort, die ich gab, unterschied sich immens.

Bitte seid achtsam mit euch beim Lesen! Falls ihr lieber die „Schattenwelt“ überspringen wollt, um negative Gedanken und Geschichten von euch fern zu halten, dann lest bitte nach dem Sonnenaufgang (Bild) weiter! Schwangeren Frauen würde ich dies von Herzen raten – sie bitten – die „Schattenwelt“ nicht zu lesen, aber ich kann und will es niemanden untersagen. Nur ein Rat – ihr entscheidet, was das beste für euch ist!

Schattenwelt

Ich befinde mich im OP. Mein Herz rast, nicht nur in panischer Angst um mein ungeborenes Kind, dessen Herztöne plötzlich „weg“ waren und nicht „wiederkamen“, sondern auch durch die 4-malige Gabe von Adrenalin, um die Wehen zu hemmen. Die Zeit reichte nicht aus, um die bereits gelegte PDA zu verstärken. Sie wurde achtlos entfernt und eilig eine Spinalanästhesie gesetzt. Die saß – zu gut… Die Zeit drängte, man legte mich SOFORT auf den OP-Tisch. Das Betäubungsmittel verteilte sich entlang des Rückenmarkes – bis zu meinem Kiefer… Ich merkte, wie es mir immer schwerer fiel zu atmen, meinen Brustkorb für einen Atemzug zu heben, bis es mir nicht mehr möglich war. Meine Muskeln versagten mir den Dienst und Panik stieg in mir auf. Hat jemand von euch schon mal probiert zu atmen, ohne nur ansatzweise den Brustkorb oder den Bauch zu bewegen? Ich darf verraten: es kommt nicht allzu viel Sauerstoff an – selbst wenn man eine Sauerstoffmaske trägt. Ein Puls der mit fast 200 Schlägen in der Minute mein Herz-Kreislaufsystem an seine Grenzen brachte, tat sein übriges dazu, dass die Sauerstoffsättigung auf ein Minimum sank. „Grenzwert“ nannte es der Narkosearzt. Ich stand am Abgrund und schaute hinunter: atemlos und von Angst erdrückt.

Wie ein Stück Fleisch auf der Schlachtbank

Allein, verlassen, gedemütigt und bevormundet in den letzten 20 Stunden unter Wehen, misshandelt und missachtet. Psychisch und physisch geschändet. Wie ein Stück Fleisch lag ich nun auf der Schlachtbank, bereit … – wofür? Um mein Kind zu bekommen? Nein! Ich fühlte mich eher, als wenn ich jetzt sterben müsste. Als wenn dies das Ende ist. Keiner kümmerte sich um mich, nur geschäftiges Treiben. Mein Körper war die störende Hülle, die den Ärzten den ungehinderten Zugriff auf mein Kind verwehrte. Etwa 15 Menschen um mich herum, keiner war für MICH da, keiner sah meine existenzielle Panik, keiner nahm meine Angst wahr.

Todesangst, Überlebensprogramm und der Wunsch mein Kind sehen zu können

Das erste, was ich dem Herzensmann sagte, als der endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, den OP betrat, war: „Ich glaube, ich sterbe! Ich sterbe! Ich sterbe!“ Dieser Gedanke schob sich vor alles andere, überschattete ALLES! Atmen und Luft zu bekommen ist lebensnotwendig. Der Körper weis das – die primitiven Hirnstrukturen auch. Ich bekam deshalb unfreiwillig einen Einblick in das „Überlebensprogramm“. Flucht war die erste Variante- unmöglich wegen Betäubung. Es verstärkte nochmals meine Panik. Kampf war die nächste – ebenfalls unrealistisch wegen der Betäubung. Todesangst. Einfach nur noch Todesangst. Das einzige was mir blieb in der Situation, war die Macht meiner Gedanken. Ich wollte unbedingt mein Kind sehen. Ich wollte, wollte, wollte… Ich lenkte meine Konzentration auf die Hand es Herzensmannes, die auf meinem Kopf ruhte. Die einzige Stelle, die nicht betäubt war. In meinen Gedanken sprach ich ein Mantra immer wieder vor mich hin: „Ich will mein Kind sehen. Ich will mein Kind sehen. Ich will mein Kind sehen.“ … Das Blut rauschte in meinem Ohren. Ich konnte nichts hören – auch nicht den ersten Schrei meines Kindes. Nur Rauschen – ohrenbetäubend. Ein fast völlig in ein Handtuch gewickeltes Kind wurde mir vor das Gesicht gehalten. Ich nahm nur ein Auge war, küsste es mit letzter Kraft. Schloss die Augen. Der letzte bewusste Gedanke, der sich in mein Bewusstsein schob, war folgender: „Wenn ich jetzt sterbe, dann war das alles umsonst. So viel Leid und Schmerz und trotzdem werde ich mein Kind nicht in den Armen halten….“ Schwarz.

IMG_0386
Sonnenaufgang – darunter geht es positiv weiter 🙂

Lichtermeer

Ich bin im Geburtshaus – bin im Begriff mein zweites Kind zu bekommen. Selbstbestimmt, ohne unnötige Interventionen, meinen Instinkt folgend – ich darf gebären. Man lässt mich, man vertraut mir, man glaubt an meine Gebärfähigkeit. Ich fühle mich sicher. Seit der ersten Welle (beim Hypnobirthing werden Wehen als „Wellen“ bezeichnet) hat mich ein berauschendes Glücksgefühl umfangen, dass sich mit jeder weiteren steigert. Ich bin berauscht von der Geburt. Ich genieße sie. Die Selbsthypnose (Hypnobirthing) trägt sicherlich ihren Teil dazu bei, aber auch das befreiende Gefühl, dass ich nach so viel Widerständen und Widrigkeiten so weit gekommen bin, beflügelt mich.

Zuschauer und Gäste

Der Herzensmann liegt völlig entspannt auf dem Gebärbett und trinkt seinen Kaffee; die Hebamme sitzt in einer Ecke auf einem niedrigen Hocker mit einer Teetasse in der Hand: meine Gäste – meine Zuschauer. Sie sind passiv – ich bin aktiv. Ich bin die Akteurin dieser Szene: ich gebäre. AKTIV! Die Geburt schreitet schnell voran. BusyBee hat es eilig nach draußen zu fliegen. Die Wellen folgen schneller – fast ohne Pause – aufeinander. Ich wende meinen Blick nach Innen, gehe tiefer in meine Trance, spüre, dass ich es bald geschafft habe. Ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus. Diesmal stolpere ich nicht auf der Zielgeraden. NEIN! Diesmal nicht. Diesmal werde ich es schaffen: ich werde mein Kind gebären! Dann plötzlich am Ende der Übergangsphase ein Gedanke, der so gar nicht passen will: „Was ist, wenn du jetzt stirbst?“ Zuerst bin ich irritiert. Zu den Personen und der Außenwelt habe zu diesem Zeitpunkt schon keinen direkten Kontakt mehr. Ich bin zu tief versunken in meiner Selbsthypnose. Gleicher Zeitpunkt – gleiche Frage: mein Unterbewusstsein klopft an. Ich lächele wieder und antworte innerlich: „Wenn es am schönsten ist, kann ich auch gehen. Das hier gerade ist der beste Moment meines Lebens!“ Ich habe vollends losgelassen. Habe alles hinter mir gelassen. Vollständig. Was dann geschah, ist für mich bis heute surreal. Ich spürte eine ekstatische Lust (#Geburtslust) in mir aufsteigen, ich war in meiner eigenen Welt und genoß es. Ich wollte das es nicht endet. Schmerzfrei UND lustvoll – das hat meine künsten Erwartungen an eine zweite Geburt bei weitem überstiegen. Freude – nicht enden wollende Freude erfüllte mich -erfüllt mich bis heute. Dankbarkeit.

Ausblicke

Es sollen zwei weitere Texte folgen, die den Zeitraum zwischen diesen beiden, für mich so wichtigen Momenten, näher beleuchten werden. Ich möchte meinen Weg nachzeichnen, wie ich von der „Schattenwelt“ zurück in den „Lichtermeer“ gefunden habe – persönlich, subjektiv und ganz individuell. Kein Allheilmittel, kein großer Plan, den ich verfolgt habe, keine Garantie, dass es klappen muss, kein „Nur-so-und-nicht-anders“, aber eine Möglichkeit, vielleicht sogar eine Inspirationsquelle für andere, ein eventuell ein Denkanstoß, eine Mut machende Geschichte – meine Geschichte. Das „Happy End“ gibt es nicht als Garantie, aber als Option und ich bin immer noch unendlich dankbar, dass ich es erleben durfte. Ich empfinde Demut.

 

*EURE MOTHERBIRTH*

#Geburt #Sectio #Kaiserschnitt #Trauma #Schatten #Licht #Hypnobirthing #Geburtslust #Angst 

21 Gedanken zu „Fenster zu meiner Seele – Ein- und Ausblicke

  1. Pingback: 1000 Fragen an mich selbst – Teil 7 (121-140) – motherbirthblog

  2. Pingback: #Blogparade: #wasistgeburt – ein Blick durch Kinderaugen | motherbirthblog

  3. Pingback: Was sorgt für gewaltvolle Geburtserfahrungen?

  4. Pingback: #Blogparade – Meine Wahrheit über`s Kinderkriegen: Kinderseelen, Kotzen und Klimax | motherbirthblog

  5. Pingback: Ich-Selbst | motherbirthblog

  6. Pingback: Motherbirthblog hat „Mut zur Lücke“ im Mai 2016 | Die Kellerbande mit Herz und Seele

  7. Pingback: Es werde Licht – ein (Vor-)Geburtsbericht | motherbirthblog

  8. Pingback: Am Abgrund – ein (Nach-)Geburtsbericht | motherbirthblog

  9. geborgenundgeliebt Antworten

    Ich finde deinen Geburtsbericht immer noch so klasse! Und unglaublich mutig. Nicht nur es niederzuschreiben und für jedermann lesbar zu machen – nein, auch in dieser Situation bist du total mutig gewesen. Du wolltest dein Kind sehen. Nur einmal. Und hast an nichts anderes Gedacht , obwohl es allen Grund dazu gab ! Du hast meinen größten Respekt!

    Ganz ganz toll und weiter so ! ❤

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Vielen lieben dank für deine Worte! Aber ich habe mich alles andere als wehrhaft und mutig empfunden. Eher klein, hilflos und verlassen. Das denke ich auch heute noch. Ich hatte und habe immer das Gefühl versagt zu haben, als Mutter. Ich habe es nicht geschafft mein Kind auf die Welt zu bringen und auch konnte ich es danach nicht beschützen. Dieses Gefühl hat sich ganz tief in meine Seele hineingefressen… Machtlos und zur Hilflosigkeit verdammt – keine beschützende Mutter, die ich immer sein wollte. Das hat sehr an meinem Selbstbild gekratzt.

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  10. motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

    Danke für deine Umarmung! Ich habe immer daran geglaubt und ich lebe auch dafür das Positive in den Mittelpunkt zu stellen. Schon immer! So habe ich auch andere sehr schwierige Situationen in meinem Leben gemeistert. ich habe nie aufgehört daran zu glauben, dass es ein Happy End geben kann. Ich bin halt ein hoffnungsloser Optimist. Dazu stehe ich 😉 … Es freut mich immer, wenn ich Leute damit anstecken kann …
    Bei mir muss es immer irgendwie vorwärts gehen, voran. Ich will nicht in meiner Vergangenheit verharren und immer währende Trauer schieben ohne Blick nach vorne. Wenn ich das nicht mehr könnte, wäre ich vermutlich tot. So eine Leben ohne zukünftige Lichtblicke, kann und will ich mir für mich nicht vorstellen.

    Liebe Grüße
    Mother Birth

  11. Beatrice Antworten

    Ein toller Text! Danke, dass du uns teilhaben lässt! Der Schattenteil lässt mich erstarren und die Luft anhalten. Ich mache die Schotten dicht. Sowas ertrag ich nur schwer. Das ist f u r c h t b a r ! Der Sonnenaufgang lässt mich weinen. Wie schön! Wie verbunden man doch ist mit der Natur und dem Kind, wenn man alleine durch eine Geburt steuert. Wie Mut machend für alle die ähnliche Alpträume bei einer Geburt im Krankenhaus erleben mussten, dass man das Trauma überwinden und wieder zur eigenen Kraft finden kann. Bravo!

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Vielen lieben Dank für dein Lob! Ich möchte Mut machen und anderen Frauen Kraft spenden, die ähnliche Geburtstraumata erleben mussten. Das ist eine Herzensangelegenheit von mir.
      Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich diesen Blog schreibe, habe aber immer stärker das Bedürfnis empfunden meinen Weg mit anderen zu teilen – ein Vorbild, ein Denkanstoß oder eine Vision der Möglichkeiten zu sein.
      Ich glaube tief an die Gebärfähigkeit aller Frauen und an ihre schöpferische Kraft Leben zu schenken. Wir müssen unbedingt eine Geburtskultur zurückgewinnen, die positiv, selbstbestimmt und natürlich ist.

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  12. schnuppismama Antworten

    DANKE DANKE DANKE, dass Du das mit uns, mit der Welt teilst! DANKE!!!
    Ich bin tief getroffen von der Schattenwelt. Ich hörte von solchen Geburten, der Gewalt unter der Geburt. Aber nicht so ausformuliert. Es gibt mir die Chance, es erahnen zu können – nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Es klingt nach Horror pur und wenn ich dies Gefühl nun mit 1 Million multipliziere, komme ich der Wahrheit vielleicht ein Stück näher…
    Welch Geschenk die zweite Geburt!!!

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Bitte, Bitte, Bitte … 😉
      Ich habe bewusst eine bestimmte Szene herausgegriffen, die vergleichbar war bei beiden Geburten und die eher meine Innenwelt darstellt aus irgendwelche medizinische Handlungen. Insbesondere die Geschehnisse im Kreissaal wollte ich euch nicht im Detail zu muten. Eine Träger-Warung hätte da vermutlich nicht gereicht!!! Eine Altersbeschränkung ab 18 wäre da das mindeste. Ich habe ja auch eine gewisse Verantwortung gegenüber meinen Lesern und ich weis nie wer meine Texte liest und welche Erfahrungen diese Person machen musste. Eine Dinge wären bestimmt für Frauen mit Vergewaltigungserfahrungen schwer retraumatisierend. Das kann nicht in meinem Interesse sein. Deshalb nur so. Ich finde mir ist der Kompromiss gut gelungen.

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  13. mamanatur Antworten

    <3
    Du bist eine starke Frau. Unglaublich was Du durchmachen müsstet und wie schön, dass Du dir zweite Geburt so wunderbar genießen konntest.

    Ich kann so gut nachempfinden. Du weißt ja bei uns war es auch nicht leicht das erste Mal und eine wundervolle Hausgeburt das zweite Mal. Ich empfand die zweite Geburt als sehr heilsam und erst durch sie konnte ich mich richtig mit der ersten Geburt auseinander setzen.

    Lass Dir Zeit beim Heilen. Nicht alle Wunden heilen. Das ist auch in Ordnung so. Lass zu was kommt.

    Ich denke an Dich.

    P.S. Meinetwegen hättest Du es nicht teilen müssen. Lass Dich zu nichts drängeln was Dir nicht gut tut!

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Ich danke dir von Herzen für deine wundervollen Worte, sie tun mir in der Seele so gut!!! DANKE! Ich weis, dass ich es nicht hätte teilen müssen, aber manchmal muss man auch Dinge tun, die erst sehr schmerzhaft sind, aber dann vielleicht doch – nach einer Zeit – gut tun… Auf jeden Fall hat der Text dazu beigetragen, dass man meine Intension und meine persönliche Geschichte besser versteht. Das war mir ein persönliches Anliegen!

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  14. Frühlingskindermama Antworten

    Danke für diesen Text! Unglaublich berührend! Ich finde es sehr bereichernd und wichtig, dass Du solche Momente mit uns teilst. Und ich glaube, dass es auch für Dich heilsam ist. Wie geht es Dir nach dem Schreiben solcher Texte? Ich freue mich auf die angekündigten Berichte und danke Dir für Deine Offenheit!
    Liebe Grüße!

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Meine Gefühle sind zwiegespalten. Einerseits freue ich mich, dass ihr mich besser verstehen könnt und meine Offenheit, die mir sehr schwer fiel, lobt, aber andererseits legt sich bei jedem Gedanken an die erste Geburt eine unglaubliche Schwere auf meine Brust, die mich niederdrückt und immer noch zum Weinen bringt. Das beklemmende Gefühl keine Luft zu bekommen, wird mich wohl immer begleiten…
      Ich denke, ich habe ihn mehr für euch als für mich geschrieben…

      Liebe Grüße
      Mother Birth

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert