Nun kommt eine ganz besondere #Anekdote von der lieben mottesma. Einige werden sich vielleicht sogar die Augen reiben und sich wundern, was in der #Gastbeitragsreihe: Stillen in der Öffentlichkeit – die Geschichte einer „Flaschenmutti“ zu suchen hat. Aber ich finde sie passt ganz wunderbar hier hinein, da auch das Geben der Flasche Bedürfnisse STILLT und geschieht dies in der Öffentlichkeit, wären wir schon ganz schnell wieder beim Thema 😉 !!! Und was soll ich sagen: auch hier ist die Toleranz in der Öffentlichkeit nicht immer so groß, wie man vermuten könnte – leider. Mottesma berichtet von ihren persönlich schlimmsten Erlebnissen, die sie sehr verletzt haben. Ein bißchen mehr gegenseitiger Respekt wäre schön und wünschenswert! Und immer daran denken:
Fragt zu erst nach den Gründen dahinter und beurteilt dann, aber verurteilt nie!
Stillanekdote einer Flaschenmutti
Wenn alle Bemühungen nicht fruchten…
Aufgrund des Intensivstationaufentaltes meiner Tochter direkt nach der Geburt und weiteren körperlichen Problemen, dem damit verbundenen Stress meinerseits, hatte ich trotz aller Versuche/Methoden/Bemühungen nur 3 Monate Muttermilch und gehörte ab da zur Spezi „Flaschenmutti“. In meiner Verzweiflung ging ich sogar zur Stillberatung in ein nahegelegenen Familienzentrum, dies war schon zu der Zeit wo meine Motte die Brust verweigerte und ich beim abpumpen nur noch ca. 5 ml insgesamt raus bekam.
Getuschel, stechende Blicke und übergriffiges Verhalten
Ich erinnere mich noch genau an die anderen stillenden Frauen im dortigen Müttercafe, ihre stechenden Blicke und das Getuschel, als ich das Milchpulver anrührte oder ein Treffen mit meiner (stillenden) Freundin im Park, wo meine kleine sich verschluckte und vor Ärger so in Rage schrie, dass ich sie nur langsam beruhigen konnte. Dort kam ein älterer Herr zu uns gestürmt:
Er könnte es nicht mehr mit ansehen, ich sollte dem Kind doch jetzt endlich die Brust geben, um das Drama zu beenden!
Oder beim Erste-Hilfe-Kurs für Babys, als eine lachende Zwillingsmutter – im Tuch beide stillend – sagte:
Ihre zwei würden leider keine Pulvermilch mögen, das wäre sicher entspannt so für mich.
Sätze, die verletzen
Dies sind die prägnantesten/verletzendsten Szenen in meiner Erinnerung. Habe es auch irgendwann geschluckt und aufgegeben mich zu erklären.
Was ich mir in Zukunft wünschen würde, wäre einfach etwas mehr Toleranz, auch für die Spezi „Flaschenmutti“ – denn die Gründe dahinter sind oft nicht freiwilliger Natur.
Hier findet ihr die ersten 12 #Anekdoten zum Thema: Stillen in der Öffentlichkeit
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- #Gastbeitrag von ÖkoHippierabenmütter
- #Gastbeitrag von geborgenundgeliebt
- #Gastbeitrag von Kleine Böcke
- #Gastbeitrag von schnuppismama
- #Gastbeitrag von geliebtes-kind-motzibacke
- #Gastbeitrag von familienzuschlag
- #Gastbeitrag von fledermama
- #Gastbeitrag von sonnenshyn
- #Gastbeitrag von Bilderbuchbaby
- #Gastbeitrag von Mo Zart
- #Gastbeitrag von Maria-Weltweit
Vielleicht habt ihr auch eine nette kleine oder größere #Anekdote zum Thema: Stillen in der Öffentlichkeit. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr eure #Anekdote bei mir als #Gastbeitrag teilen würdet! Hab ihr Lust? Dann meldet euch gerne per Mail bei mir unter: motherbirth@gmx.de!!! Ich freue mich <3
*EURE MOTHER BIRTH*
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