NEIN! – Meine Tasche pack ich nicht …

Es gibt kein Buch, keine Zeitschrift und auch keinen Ratgeber zum Thema Schwangerschaft und Geburt, in dem nicht lang und breit das Packen der #Kliniktasche besprochen wird. Man findet mehr oder weniger umfangreiche Listen an Dingen, die angeblich unverzichtbar sind und die jede Schwangere zum Gebären benötigt…

Die überkorrekte Erstgebärende…

Ja, da spreche ich von mir. Mir ganz persönlich. Ich bin sehr perfektionistisch und bevor ich Kinder hatte, würde ich mich sogar als pedantisch bezeichnen. Mir reichte also nicht, dass ich irgendeine Liste aus irgendeinem Buch abhakte und all diese Sache in eine große Tasche verstaute. Nein! Ich musste ja mehrere Listen vergleichen, abgleichen, optimieren. So entstand eine Art „Super-Liste“, auf der alles, aber auch wirklich alles Erdenkliche zu finden war, was Frau nur im entferntesten bei der Geburt und danach in der Klinik gebrauchen könnte. Ich wollte schließlich optimal vorbereitet sein. Deshalb war meine #Kliniktasche bereits in der 28. SSW fertig gepackt. Sicher ist sicher. Dass all diese wichtigen Dinge bei einer Geburt irrelevant werden und in den Hintergrund treten, wurde mir später klar – unter der Geburt. Was habe ich wirklich gebraucht? Was war unverzichtbar für mich? Wenn ich ehrlich bin: NICHTS! Aber ich war vorbereitet – auf alles. Aber leider nicht auf das, was mich wirklich erwartete… Trügerische Sicherheit verpackt in einer großen, überdimensionalen schwarzen Tasche. Nicht mehr und nicht weniger.

Und obwohl ich 20 Stunden in den Wehen lag und dann noch 5 Tage Krankenhausaufenthalt  „genießen“ durfte, habe ich nicht mal einen Bruchteil der Dinge genutzt oder benötigt, die ich so sorgsam in meine #Kliniktasche verstaut hatte. Diese große, schwere Tasche stand eigentlich nur im Weg – unausgepackt. Ein Mahnmal – ein Symbolbild.

#Kliniktasche – Warum ich sie nicht mehr packen will…

Das kann warten…

Während der zweiten Schwangerschaft verspürte ich absolut keine Motivation oder gar Vorfreude irgendwas in irgendeine Tasche zu packen. Die Wochen verstrichen und ich rührte keinen Finger. Bis – ja bis mein Mann es in der 38. SSW nicht mehr aushielt und mich „zwang“ eine Tasche zu packen. Macht man halt so … Ein Programmpunkt, den man als pflichtbewusste und gut vorbereitete Schwangere abzuhaken hat. Es fühlte sich deshalb für mich trotzdem nicht richtiger an. Ich suchte also völlig unmotiviert eine Liste – nicht sie optimierte „Super-Liste“. Einfach irgendeine. Mir war es egal. Punkte abhaken. Fertig. Ich habe es hinter mich gebracht, ohne einen Sinn darin zu sehen. Dinge, die ich unter der Geburt benötigt habe und die mein Mann mir nicht auch später hätte bringen können: NULL!

Tja, …

NEIN! – Meine Tasche pack ich nicht…

Nun bin ich so weit, dass ich keine Tasche packen will. Ich WILL es einfach nicht – ganz bewusst. Nicht mal eine „Notfalltasche“. Alles in mir sperrt sich dagegen. Ich folge diesem Impuls, denn ich spüre innerlich, dass es mich mental schwächen würde, wenn ich das Scheitern meiner Hausgeburtspläne sozusagen „vorausplane“, indem ich eine #Kliniktasche packe. Ich denke dann in die falsche Richtung – fokussiere das falsche Ziel. Es fühlt sich grundlegend verkehrt an, einen Plan B zu verfolgen. Bei einer Hausgeburt brauche ich keine Tasche. Punkt. Ich bleibe in meinen eigenen Vier Wänden und habe hier alles, was ich benötigen könnte. Das reicht. Einen doppelten Boden zu wollen – nur aus einem vermeintlichen Absicherungsdenken heraus – erscheint mir als Selbsttäuschung. Nora Imlau hat in ihrem Geburtsbuch ein sehr treffendes Zitat stehen, dass meine Gefühle perfekt ausdrückt:

„Wenn ich mit dem Auto nach Hamburg fahren will, kaufe ich mir ja auch nicht sicherheitshalber noch eine Bahnfahrkarte, falls mein Auto liegen bleibt!“*

*Imlau, Nora: Das Geburtsbuch. Vorbereiten – Erleben – Verarbeiten; Weinheim, 2016, S. 113.

Ich habe Vertrauen. Selbst wenn es zu einer Verlegung kommen sollte. Ich bin mir sicher, dass mein Mann bei einer Verlegung in Ruhe noch die wichtigsten Sachen schnell in eine kleine Tasche werfen kann. Bei einem echten Notfall, wo ich oder das Baby schnell verlegt werden muss, liegt mein Fokus dann sicherlich nicht unbedingt darauf, ob ich mein eigenes Nachthemd oder meine eigenen Socken dabei habe… So oder so wird sich alles fügen. Ich muss es nicht bis ins Detail verplanen. Da bin ich sicher.

Und denkt bitte alle daran:

Vertrauen gibt wahre Sicherheit. Eine Sicherheit, die dir eine Liste niemals geben kann… <3

 

*EURE MOTHER BIRTH*

#Geburt #Schwangerschaft #Kliniktasche #Klinik #Hausgeburt #Sicherheitsgefühl #PlanB #Vertrauen #Verlegung #packen #Listen

21 Gedanken zu „NEIN! – Meine Tasche pack ich nicht …

  1. Pingback: 99% Hausgeburt – oder wie sich Familie Flodder aufmachte, um ihr Kind zu gebären … ;-) TEIL2 – motherbirthblog

  2. Sophie Antworten

    Interessant! 🙂 Ich hatte die Tasche 2x gepackt, hab aber auch darüber nachgedacht, es sein zu lassen. Genauso ging es mir mit dem Gedanken, einen Infoabend in einer Klinik mitzumachen, nur um vorbereitet zu sein und den Kreißsaal zumindest mal gesehen zu haben. Da hab ich mich dann aber doch dagegen entschieden. Das wäre dann doch zu viel Beschäftigung mit dem gewesen, was ich nicht wollte.

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Sophie,

      diesmal habe ich auch keinen Kreißsaal mehr besichtigt. Was ich noch beim letzten Mal gemacht habe – sicher ist sicher … :-/

      Ich will mich auch nicht mehr mit Dingen beschäftigen, die ich gar nicht will und sie nur tue, damit sicher abgesichert bin. Aber das ist ja der Trugschluss! Es sichert mich nicht ab. Kann es gar nicht. Es soll beruhigend wirken und erzeugt doch bei mir das Gegenteil davon.

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  3. Aptawelt Antworten

    Dieser Artikel ist wirklich super geschrieben. Es schadet auf keinen Fall gut vorbereitet zu sein und da ist eine gut gepackte Tasche genau das Richtige! Alles Liebe 🙂

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Aber genau darum geht es doch:
      ich bin auch OHNE Tasche gut vorbereitet! Nicht nur wenn ich aus gesellschaftlich vorgeschriebenen Zwängen heraus eine Tasche packen MUSS, weil mir suggeriert wird, dass es meine Pflicht als gute Mutter ist.
      Wenn ich meinen eigenen Bauchgefühl folge, dann bin ich gut vorbereitet.
      DAS ist genau das RICHTIGE!

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  4. Judith Antworten

    Wunderbar, ich habe diese Listen nie wirklich verstanden und auch nicht die Selbstverständlichkeit mit der „jede“ von ihrer Kliniktasche spricht. Bei meiner ersten Geburt (Klinik) habe ich zwar als die Wehen einsetzten noch ein paar Sachen die mir sinnvoll erschienen (weiß nicht mehr was das war) in die Handtasche gestopft und im Kreißsaal musste ich dann feststellen, dass etwas sehr wichtiges fehlte: Meine Birkenstock-Schlappen. 🙂 Ich fand es eklig barfuß auf dem Krankenhausboden unterwegs zu sein, also hatte ich normale Schuhe an, bis ich irgendwann auf dem Kreisbett „festgebunden“ war. Ich habe mich ganz und gar nicht wohlgefühlt. Die beiden Hausgeburten danach fanden ohne Kliniktasche statt – mein Gedanke war dabei, dass ich einer Klinikgeburt keinen Raum in meiner Wohnung geben möchte. Ein Plan B, der mich aus der Ecke anlacht, wäre vielleicht zu verlockend gewesen. 😉

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Judith,

      genau so empfinde ich auch. Selbst wenn ich meine Hausschuhe nicht dabei haben werde, so hab ich immer noch Socken an den Füßen 😉 … Besser als nichts.
      Und ich denke man ist weder verantwortungslos noch schlecht vorbereitet nur weil man keine Tasche packen möchte.
      Es ist eine ganz individuelle Entscheidung, die aber gesellschaftlich leider immer noch mit einem enormen Druck von außen beeinflusst wird. Auch wenn ich einige Kommentare lesen, die mir nahe legen wollen, dass es für nichts eine Garantie geben kann… Natürlich weiß ich, dass es keine Garantie für eine Hausgeburt gibt, nur weil ich keine Tasche packe. Das zu glauben wäre auch etwas naiv – und das bin ich nicht.
      Aber ich übernehme gerne die Verantwortung für meine selbstbestimmte Entscheidung keine Tasche packen zu wollen. Und das fühlt sich ganz genau richtig an <3

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  5. motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

    Liebe Juli,

    du warst beim ersten Kind so viel weiter als ich… dafür bewundere ich dich immer noch sehr <3

    Deine Seelenverwandte
    <3

  6. Sonja Antworten

    Ja! Du hast so Recht!
    Und das sage ich als Klinik-Gebärende.

    Beim ersten Kind hab ich schon über diese Listen den Kopf geschüttelt, weil ich das meiste davon noch benutzt habe – bitte wie hätte ich meine gerade passende Umstandskleidung wochenlang ungenutzt in einer Tasche lassen sollen? Und angesichts des frühen Zeitpunkts hatte ich dann eh noch nicht gepackt.
    Beim zweiten Kind hatte ich zwar eine Tasche, aber die war sehr bescheiden gepackt, denn zur Geburt braucht man „nichts“ (Musik zum Beckenkreisen hatte mein Mann in weiser Voraussicht auf seinem Smartphone und andere Kleinigkeiten wie den Mutterpass und was zu Naschen hatte ich in meiner Handtasche) und für den etwaigen Klinikaufenthalt danach auch nur wenig.

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Danke Sonja!

      Und ich dachte bevor ich diesen Text schreibe, dass ich allein mit meinen Gedanken und Überlegungen bin! Und jetzt bekomme ich so viele positive Rückmeldungen von Frauen, die es ebenso sehen wie ich. Und nicht nur Hausgeburtlerinnen, sondern auch von ganz vielen Frauen, die zur Klinikgeburt ebenfalls keine Tasche vorher packen wollten.

      Manchmal muss man Dinge einfach mal offen ansprechen um zu merken, dass man nicht allein ist … 😉

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  7. estheruiuiui Antworten

    Hallo meine Liebe

    Ein sehr schöner Post. Dieses innerliche Sträuben gegen eine symbolisch aufgeladene Handlung kenne ich auch gut.
    Ich selbst habe nie eine Tasche gepackt. Das Kind kam 3 Wochen zu früh. Das wichtigste waren die After Eight. Die hatte ich dabei.
    Ich drücke Dir ganz doll die Daumen!
    Liebste Grüße
    Esther

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Esther,

      Danke <3

      Ich mag es nicht mehr etwas nur deshalb zu tun, weil es von mir erwartet wird oder weil es keine Art Konvention ist. Ich möchte wissen, warum ICH es tun möchte oder eben nicht!
      Gerade von Schwangern wird erwartet, dass sie bestimmte "Programmpunkte" abarbeiten. Nach dem Sinn fragt kaum einer.

      Diese dritte Schwangerschaft ist für mich eine Art Befreiung von all den äußeren Erwartungen. Es geht nicht mehr um ein kollektives MUSS, sondern nur noch um "Was-Möchte-Ich". Das ist ein großartiges Gefühl, was mir keiner mehr nehmen kann.

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  8. Isabell Antworten

    Unser drittes Kind kam 3 Wochen zu früh. Da noch keine Tasche gepackt, obwohl ich es mir vorgenommen hatte. Als dann die Fruchtblase platzte, warf ich wahllos eon paar Dinge in die Tasche und wir fuhren los (die Geburten meiner Kinder waren immer sehr schnell). Letzten Endes hatte ich weder Waschtasche noch Handtuch oder Nachthemd eingepackt. Aber es ging alles.

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Isabell,

      eigentlich braucht man zum Gebären auch nicht wirklich viel. Die meisten Frauen schleppen unnötigen Ballast in den Kreissaal, weil man das eben so macht… Sinnvoll? Ich bin mir nicht sicher 😉 …

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  9. saskia Antworten

    Ich hab sie gepackt.da ich falls es nicht klappen sollte mit der alleingeburt wenigstens alles ready habe fuer meine lotusgeburt und ambulante geburt.hopp di hopp nach hause. Und nun frag ich mich gerade.ob es wirklich im unterbewusst sein mich auch mit der klinik angefreundet zu haben,dazu gebracht hat,die geburt irgentwann abzublasen daheim?ich werde es wohl nie erfahren war aber im nach hinein froh dass ich alles mit hatte um schnell wieder einen abgang zu machen und wenigstens in mein daheim wochenbett zu starten ohne gebimmel und dauer reingucken ob sies noch kann beim vierten… 🙂
    Aber diese klink listen sind grausam überladen und man könnte meinen man wandere aus für immer wenn man zur geburt geht

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Saskia,

      es gibt ebenso so viele gute Gründe warum Frau trotz Haus- oder Alleingeburtsplänen eine Tasche packen möchte. Wenn das Bauchgefühl gut dabei ist, wenn man es für sich selbst braucht, um sich mit dem Gedanken eines Ortswechsels auseinanderzusetzen, dann bin ich absolut dafür eine kleine Tasche zu packen mit Dingen, die einem wichtig sind.
      Das ist eine ganz individuelle Entscheidung, wo es kein falsch oder richtig gibt.
      Für mich fühlt es nicht nur diesmal eindeutig richtig an keine Tasche zu packen. Diesem Bauchgefühl werde ich folgen … <3

      Und vielleicht bist du eben auch diesem Bauchgefühl gefolgt – nur dein wies in eine andere Richtung…

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  10. motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

    Liebe Cao,

    ja es ist wirklich erstaunlich wie ellenlang diese Listen mitunter sein können und vor allem WAS da alles aufgelistet ist!!! Wer bitte braucht all diese Dinge während der Geburt? Ehrlich jetzt mal. Ich weiß es nicht…

    Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich zu einem geplanten KS eine Sache packen würde. Ich denke, ich hätte dann gerne einige Dinge bei mir, die mir wichtig sind – gerade nach meiner ersten schlechten OP-Erfahrung… Aber das ist sehr individuell und persönlich.

    Liebe Grüße
    Mother Birth

  11. Larissa Antworten

    Finde ich sehr gut! Und sind wir mal ehrlich, wir leben nicht am Ende der Welt, falls man WIRKLICH noch was brauch, kann man es auch schnell besorgen.
    Egal wie und wo du dein Kind bekommst 🙂

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Larissa,

      genau so pragmatisch sehe ich das auch. Zur Geburt braucht man eigentlich nichts essentiell – außer die Mama und das Baby … 😉

      Liebe Grüße
      Mother Birth

  12. Ines Antworten

    Finde ich einen guten Punkt, bei der Stelle in Nora Imlaus Buch habe ich dann auch heftig genickt 🙂
    Allerdings „verlangt“ unsere Hausgeburtshebamme, die wir überraschend und wider Erwarten gefunden haben, dass eine entsprechende Tasche gepackt wird. Nachgefragt habe ich bislang nicht, vermute aber, dass das im Rahmen dessen läuft, dass frau im Hinterkopf haben soll, dass Verlegungen passieren können. Bislang habe ich da aber noch keine Meinung zu, weil bei unserer Vorgeschichte zum jetzigen Zeitpunkt ohnehin noch offen ist, ob es überhaupt zu einer Hausgeburt kommen kann. Sollte ich die 36. Woche problemlos erreichen, denke ich noch einmal drüber nach. 😉
    Grundsätzlich gehe ich aber davon aus, dass alles gut läuft und der Mini-Murkel zu Hause das Licht der Welt erblicken wird 😀

    • motherbirthblog Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Ines,

      es ist sicherlich sinnvoll und gut sich im Voraus gedanklich mit einer möglichen Verlegung zu beschäftigen und sich damit auseinanderzusetzen. Das Nicht-Packen der Kliniktasche sollte auf gar keinen Fall der Ausdruck von Verdrängung sein. Das wäre der falsche Ansatz.
      Aber auch ein „Packen-Müssen-Weil-Es-Die-Hebamme-Verlangt“ empfinde ich als keine wirklich gute Lösung. Wenn es sich für die werdende Mutter nicht gut und stimmig anfühlt, sollte sie auf ihr Bauchgefühl vertrauen und keine Tasche packen dürfen.
      Eine zugewandte, emphatische Hebamme sollte nach einem ausführlichen Gespräch dafür Verständnis haben und den Wunsch der Schwangeren akzeptiert können.

      Ich wünsche dir von Herzen, dass deine Hausgeburt Wirklichkeit wird <3

      Liebe Grüße
      Mother Birth

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